Festung Franzensfeste
Burg & Schloss,
39045
Franzensfeste
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Festung Franzensfeste
Als General Lefébre mir circa 2500 Mann durch das Eisacktal Richtung Süden vorrückte, wurde er von lediglich 500 Tiroler Schützen unter Andreas Hofer hier aus einem Hinterhalt überfallen und aufgerieben.
Um zukünftig in der Region feindliche Truppenbewegungen zu unterbinden und den wichtigen Verkehrsweg nach Süden zu überwachen, wurde 1832 Franz von Scholl von Kaiser Franz I. beauftragt, einen Plan auszuarbeiten. Bereits 1838 konnte die Festung, an der bis zu 4600 Mann gearbeitet hatten, in Beisein von Kaiser Ferdinand I. eingeweiht werden. Kaiser Franz I, war bereits 1835 verstorben und konnte die Vollendung des Festungswerkes nicht mehr erleben. Sein Nachfolger Ferdinand I. soll ob der horrenden Baukosten gemeint haben, die Festung müsste eigentlich aus Silber erbaut sein, nicht aus Granit.
Wirklich fertig gestellt wurde sie aber erst ein Jahr später. 1845 wurde in der Festung auch eine neugotische Kapelle geweiht.
Die Festung besteht aus der riesigen Talsperre mit den Kampfstationen, Kanonestellungen und Unterkünften für die Truppe, und der Höhenfestung, die durch eine unterirdische Treppe miteinander verbunden sind. Durch die Verschiebung der politischen Machtverhältnisse verlor die Festung aber schnell an strategischer Bedeutung und wurde mehr und mehr zur Kaserne und zum Lager für Ausrüstung.
Nach dem ersten Weltkrieg ging die Festung an das italienische Heer über, welches sie weiterhin als Lagerstätte nutzte. Nach der Auflassung als Militärstandort ging die Festung an das Land Südtirol über. Sie wird jetzt teilweise für Ausstellungen und kulturelle Aktivitäten genutzt, kann aber auf Anfrage auch besichtigt werden.
Um zukünftig in der Region feindliche Truppenbewegungen zu unterbinden und den wichtigen Verkehrsweg nach Süden zu überwachen, wurde 1832 Franz von Scholl von Kaiser Franz I. beauftragt, einen Plan auszuarbeiten. Bereits 1838 konnte die Festung, an der bis zu 4600 Mann gearbeitet hatten, in Beisein von Kaiser Ferdinand I. eingeweiht werden. Kaiser Franz I, war bereits 1835 verstorben und konnte die Vollendung des Festungswerkes nicht mehr erleben. Sein Nachfolger Ferdinand I. soll ob der horrenden Baukosten gemeint haben, die Festung müsste eigentlich aus Silber erbaut sein, nicht aus Granit.
Wirklich fertig gestellt wurde sie aber erst ein Jahr später. 1845 wurde in der Festung auch eine neugotische Kapelle geweiht.
Die Festung besteht aus der riesigen Talsperre mit den Kampfstationen, Kanonestellungen und Unterkünften für die Truppe, und der Höhenfestung, die durch eine unterirdische Treppe miteinander verbunden sind. Durch die Verschiebung der politischen Machtverhältnisse verlor die Festung aber schnell an strategischer Bedeutung und wurde mehr und mehr zur Kaserne und zum Lager für Ausrüstung.
Nach dem ersten Weltkrieg ging die Festung an das italienische Heer über, welches sie weiterhin als Lagerstätte nutzte. Nach der Auflassung als Militärstandort ging die Festung an das Land Südtirol über. Sie wird jetzt teilweise für Ausstellungen und kulturelle Aktivitäten genutzt, kann aber auf Anfrage auch besichtigt werden.
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