Theatre

Eine Theater-Produktion der Carambolage: Spieltrieb

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About the event

Ein perfides Spiel nimmt seinen Lauf… Mit Katharina Gschnell, Brigitte Knapp, Günther Götsch und Frederick Redavid in einer Inszenierung von Joachim Goller.
nach dem Roman von Juli Zeh
Bühnenfassung von Laura Linnenbaum & Johanna Vater

Mit Katharina Gschnell, Brigitte Knapp, Günther Götsch und Frederick Redavid

Regie: Joachim Goller
Ausstattung: Mirjam Falkensteiner
Licht und Technik: Lex Pallaoro
Bühnenbau: Robert Reinstadler
Fotos: Luca Guadagnini
Das Stück

Was wäre, wenn unser ganzes Tun lediglich ein Spiel wäre?

Ada ist selbstbewusst, hochbegabt - und gelangweilt. Ihr Schulalltag bietet ihr keine Herausforderungen. Mühelos ringt sie ihre Lehrer beim intellektuellen Kräftemessen zu Boden und von ihren Mitschülern und deren geistloser Banalität hat sie sich längst abgewendet. Bis Alev das Klassenzimmer betritt. Mit seinem Charme und seiner Intelligenz gelingt es ihm die gesamte Klasse zu dominieren. Auch die Außenseiterin Ada fühlt sich von dem charismatischen jungen Mann angezogen.

Bald entwickelt sich zwischen den beiden Seelenverwandten eine obsessive Abhängigkeit. Was sie verbindet ist Gefühlskälte und die Absage an moralische Grundsätze. Und in einer Welt, in der keine anderen Werte mehr gelten, ist das Letzte, das übrigbleibt, der Spieltrieb. Also beschließen sie ohne Motiv ihren Lehrer Smutek in eine Falle zu locken, zu verführen und anschließend zu erpressen. Ein perfides Spiel nimmt seinen Lauf…
Die Autorin

Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, studierte Rechtswissenschaften in Passau, Krakau, New York und Leipzig. Anschließend studierte sie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und lebt seit 2007 in der Nähe von Berlin.
Seit ihrem Debütroman "Adler und Engel" 2001 hat Juli Zeh fast jedes Jahr einen neuen Roman veröffentlicht. Außerdem hat sie Kinderbücher, Erzählungen, Essays und Zeitungsartikel veröffentlicht.
Ausgezeichnet wurde sie als Autorin u.a. mit dem Deutschen Bücherpreis (2002), Rauriser Literaturpreis (2002), Hölderlin-Förderpreis (2003), Ernst-Toller-Preis (2003), dem Per Olov Enquist-Preis (2005), dem Carl-Amery-Preis (2009), dem Gerty-Spies-Literaturpreis (2009), dem Solothurner Literaturpreis (2009), dem Thomas-Mann-Preis (2013), dem Hoffmann-von-Fallersleben-Preis für zeitkritische Literatur (2014), dem Kulturgroschen des Deutschen Kulturrates (2015), dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik (2015), dem deutsch-polnischen Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis (2017) und dem Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt (2017).
Einige ihrer Werke sind als Theaterstücke auf die Bühne gebracht worden. Inhaltlich bearbeitet sie immer wieder rechtsphilosophische Themen. Juli Zeh ist auch durch ihr gesellschaftlich-politisches Engagement bekannt.


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