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Ausstellung von Marlies Baumgartner "Tactus"
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Das Kunstforum Unterland präsentiert vom 7. bis 21. Dezember 2024 die Einzelausstellung "TACTUS" der aufstrebenden Künstlerin Marlies Baumgartner.
Marlies Baumgartner hat mit ihrer Malerei eine unverwechselbare Handschrift entwickelt, die sie auszeichnet. Mit dieser einzigartigen Ausdrucksweise gelingt es ihr, den Puls der Zeit zu treffen und die Schnittstelle zwischen realem und digitalem Raum sichtbar zu machen und die fließenden Identitäten erfahrbar zu gestalten. Mit TACTUS präsentiert sie einen künstlerischen Dialog über die Wahrnehmung des Körpers und die Identitätsfrage in der digitalen Welt.
In dieser Einzelausstellung begibt sich Baumgartner auf eine existenzielle künstlerische Recherche der menschlichen Wahrnehmung im digitalen Zeitalter. Ihre Malereien auf Glas, Holz, Leinwand und Papier zeigen nicht nur, was Menschen sehen, sondern untersuchen, wie der Mensch die Welt wahrnimmt. Im Zentrum der Darstellungen steht der Körper. Die Körperdarstellungen der Künstlerin sind dabei nicht direkt zugänglich, sondern durch ihre charakteristischen Pixelungen verfremdet. Diese stilistischen Pixel, die mit großer Präzision und Geduld aus unzähligen einzeln gesetzten Pinselstrichen bestehen, stehen sowohl für den oft beschönigenden Filter digitaler Bildschirme als auch für die Verzerrung und Distanz zur Realität, die durch solche Medien entstehen kann.
Die Ausstellung, die ausschließlich neue Werke zeigt, bietet tiefe Einblicke in das Spannungsfeld zwischen digitaler Reproduktion und physischem, körperlichem Sein. Baumgartner stellt grundlegende Fragen: Was bedeutet es, in einer zunehmend digitalen Welt einen Körper zu besitzen, und wie verändert sich unser Umgang mit Körperlichkeit? Die Künstlerin verdeutlicht den Unterschied zwischen digitalem und realem Kontakt und zeigt, dass unser Körper ein Instrument ist, das uns, mit all unseren bewussten und unbewussten Prozessen, in unmittelbare Verbindung zu unserer Umgebung bringt. Dabei greift sie Gedanken von Johannes Hepp aus dessen Buch „Homo Digitalis“ auf: „Die Leiblichkeit wird immer mehr der existenzielle und verbleibende Unterschied zwischen KI und Mensch.“
Marlies Baumgartner, Jahrgang 1995, begann ihre künstlerische Laufbahn 2009 an der Kunstschule „Cademia“ in St. Ulrich in Gröden und setzte ihr Studium der Malerei an der „Libera Accademia di Belle Arti“ in Florenz fort.
Marlies Baumgartner hat mit ihrer Malerei eine unverwechselbare Handschrift entwickelt, die sie auszeichnet. Mit dieser einzigartigen Ausdrucksweise gelingt es ihr, den Puls der Zeit zu treffen und die Schnittstelle zwischen realem und digitalem Raum sichtbar zu machen und die fließenden Identitäten erfahrbar zu gestalten. Mit TACTUS präsentiert sie einen künstlerischen Dialog über die Wahrnehmung des Körpers und die Identitätsfrage in der digitalen Welt.
In dieser Einzelausstellung begibt sich Baumgartner auf eine existenzielle künstlerische Recherche der menschlichen Wahrnehmung im digitalen Zeitalter. Ihre Malereien auf Glas, Holz, Leinwand und Papier zeigen nicht nur, was Menschen sehen, sondern untersuchen, wie der Mensch die Welt wahrnimmt. Im Zentrum der Darstellungen steht der Körper. Die Körperdarstellungen der Künstlerin sind dabei nicht direkt zugänglich, sondern durch ihre charakteristischen Pixelungen verfremdet. Diese stilistischen Pixel, die mit großer Präzision und Geduld aus unzähligen einzeln gesetzten Pinselstrichen bestehen, stehen sowohl für den oft beschönigenden Filter digitaler Bildschirme als auch für die Verzerrung und Distanz zur Realität, die durch solche Medien entstehen kann.
Die Ausstellung, die ausschließlich neue Werke zeigt, bietet tiefe Einblicke in das Spannungsfeld zwischen digitaler Reproduktion und physischem, körperlichem Sein. Baumgartner stellt grundlegende Fragen: Was bedeutet es, in einer zunehmend digitalen Welt einen Körper zu besitzen, und wie verändert sich unser Umgang mit Körperlichkeit? Die Künstlerin verdeutlicht den Unterschied zwischen digitalem und realem Kontakt und zeigt, dass unser Körper ein Instrument ist, das uns, mit all unseren bewussten und unbewussten Prozessen, in unmittelbare Verbindung zu unserer Umgebung bringt. Dabei greift sie Gedanken von Johannes Hepp aus dessen Buch „Homo Digitalis“ auf: „Die Leiblichkeit wird immer mehr der existenzielle und verbleibende Unterschied zwischen KI und Mensch.“
Marlies Baumgartner, Jahrgang 1995, begann ihre künstlerische Laufbahn 2009 an der Kunstschule „Cademia“ in St. Ulrich in Gröden und setzte ihr Studium der Malerei an der „Libera Accademia di Belle Arti“ in Florenz fort.
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