Stanglerhof Sessions: Phill Reynolds

Phill Reynolds, der amtlich Silva Cantele heißt und aus der Gegend von Vicenza kommt, besinnt sich der Ursprünge US amerikanischer Folk Musik und bezieht sich auf Woodrow Wilson "Woody" Guthrie und Bob Dylan. Mit der ihm eigenen Sprache eines "fahrenden Geschichtenerzählers" gelingt es ihm ein stetig wachsendes Publikum für sich zu begeistern.

Reynolds' Sound, der sich in seinem ersten Album "Mistakes are the stairs to redemption" (2011) noch beim Blues im engeren Sinne befand , nähert sich nach über 200 Konzerten in ganz Europa und den Vereinigten Staaten, mit seinem neuen Album "Love and Rage" (2015) den Klangbildern von Bands wie The Tallest Man On Earth, den Weakerthans, Bon Iver, oder Langhorne Slim.

Reynolds Lieder erzählen von Menschlichkeit, der Menschlichkeit der Besiegten, der Letzten. Sie erzählen von der Hoffnungslosigkeit der Drogensüchtigen, erzürnen sich angesichts der angsteinflößenden Macht, die nie hinterfragt wird. Auf der anderen Seiten sucht "Love and Rage" in den persönlichen Pfaden der Befreiung nach dem Licht in der Körperlichkeit von Küssen, den heiligen Verbindungen der Freundschaft .