Wasserkraftwerk Töll
Technical monument,
39022
Algund / Lagundo
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Wasserkraftwerk Töll
Bereits 1891 hielt die Gemeinde Meran nach Möglichkeiten für den Bau eines Elektrizitätswerk Ausschau. Die Talenge der Töll oberhalb von Meran, welche das Etschtal vom Vinschgau trennt, war wegen des Gefälles der Etsch schnell als bester Standort auserkoren. Darum wurde bereits 1891 das Gelände eines Sägewerkes am Fuße der Töll von der Gemeinde erworben.
Für das Bauvorhaben wurde eine Zusammenarbeit mit der gemeinde Bozen vereinbart, aus der die spätere Etschwerke AG, immer noch der größte Südtiroler Stromversorger, hervorging. 1896 wurde nach Plänen des Ing. Oskar von Miller, auch Erbauer des Deutschen Museums in München, ,mit den Bauarbeiten begonnen. Bereits 1898 konnte die Anlage in Betrieb gehen.
Mit einem Bruttogefälle von 72 Metern und einer maximalen Wassermenge von bis zu 35 qm war das Kraftwerk Töll das erste Großkraftwerk Südtirols.
Detaillierte Informationen zu Geschichte und Technik finden sich im virtuellen Technikmuseum.
Für das Bauvorhaben wurde eine Zusammenarbeit mit der gemeinde Bozen vereinbart, aus der die spätere Etschwerke AG, immer noch der größte Südtiroler Stromversorger, hervorging. 1896 wurde nach Plänen des Ing. Oskar von Miller, auch Erbauer des Deutschen Museums in München, ,mit den Bauarbeiten begonnen. Bereits 1898 konnte die Anlage in Betrieb gehen.
Mit einem Bruttogefälle von 72 Metern und einer maximalen Wassermenge von bis zu 35 qm war das Kraftwerk Töll das erste Großkraftwerk Südtirols.
Detaillierte Informationen zu Geschichte und Technik finden sich im virtuellen Technikmuseum.
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