Schlern und Gabels-Mull, 2563 m - Aufstieg auf dem Schäufelesteig und Abstieg auf dem Prügelweg

Mountain Hiking 39050 Völs am Schlern / Fiè allo Sciliar
    • (0)
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Duration 7.3 h

Distance 20.2 km

Ascend 1650 hm

Descent 1650 hm

Max. height 2563 m

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Schlern und Gabels-Mull, 2563 m - Aufstieg auf dem Schäufelesteig und Abstieg auf dem Prügelweg - Description

Der Anstieg auf dem Schäufelesteig ist steil, aber nicht schwierig.
Der Gipfel des Schlerns heißt Petz. Besuch bekommt er reichlich. Vor allem von der Seiser Alm herüber pilgern die Bergwanderer in Scharen. Als Aussichtsberg hat sich der Schlern einen guten Namen gemacht, und obendrein steht nicht weit unter dem Gipfel das gut geführte Schlernhaus. Der zweite Höhepunkt auf dieser Tour, der Gabels-Mull, wird hingegen kaum besucht, obwohl er ebenfalls eindrucksvolleTiefblicke im Programm hat.

Directions

  • Start

    Parkplatz am Völser Weiher, 1056 m

    Aufstieg: Vom Völser Weiher nach Osten, über einen Fahrweg und durch den Wald zum Huberweiher hinauf. Von dort anfangs auf einem Fahrweg, bei der Verzweigung rechts halten, auf einem alten Bergweg im Wald mühsam hinauf und in der Nähe der Wirtschaft Tuffalm aus dem Wald heraus.
    Unterhalb der Tuffalm rechts abbiegen, wieder in den Wald und bis zum Völser Bach gegen Südosten. Im Bachgraben schwenkt der Anstieg nach Süden ab und führt an der Talstation der Materialseilbahn vorbei, mit der das Schlernhaus versorgt wird. Nun links zum Rastplatz Putzes Egg. Auf der Höhe von 1510 m dreht die Route links ab und steigt als breiter Wanderweg durch den Wald gegen Südosten an.
    Im weiteren Verlauf werden der Hang steiler, der Weg felsiger und die Blicke zu den benachbarten Bergen Mittagswand und Hammerwand imposanter. Auf Treppenstufen arbeitet man sich steilen Felswänden entlang, bis der Pfad rund 20 Höhenmeter abfällt und in einen breiten Weg mündet, der sogleich nach links ansteigt.
    Auf der Höhe von 1655 m kann man nach links auf den so genannten Schäufelesteig abbiegen. Dieser schwingt sich im Latschenbuschwerk steil auf, und führt über Wurzelwerk und Treppenstufen weiter. Mühsam geht es nun, eingesäumt von wilden Felsen und bizarren Türmen auf dem stark ansteigenden Bergpfad hinauf. Dabei kommt man an einem prächtigen Rastplatz auf einer Aussichtskanzel auf der Höhe von 1817 m vorbei. Auf der Höhe von 2000 m verlässt der Pfad den Wald und führt über aussichtsreiche Wiesenhänge steil nach Nordosten hinauf. Erst auf der Höhe von 2230 m flacht der Bergweg spürbar ab und führt über weite, steinige Wiesenhänge dahin. Über einen breiten Wiesenrücken weisen die Markierungszeichen und eine Trittspur mäßig steil hinauf, bis der Anstieg noch flacher wird und die Wegspur die Materialseilbahn unterquert. Sie verläuft dann in einem weit ausholenden Rechtsbogen fast eben über Wiesengelände bis zum Schlernhaus.
    Vom Schlernhaus geht man eine Viertelstunde lang auf viel begangenem Schotterweg zum Schlerngipfel hinauf.
    Der Weiterweg zum Aussichtspunkt Gabels-Mull wird wieder deutlich ruhiger. Er verläuft vom Petz über einen Schuttrücken nach Westen. Gelegentliche Trittspuren verraten die beste Route, die nach rechts im Schotterhang vom Rücken herunterführt und über der eindrucksvollen Seiser Klamm wieder gemütlich zu begehendes Wiesengelände erreicht. Man folgt einem Wiesenhang nach Norden und bleibt dabei auf der rechten Seite, bis der Wiesenhang schroff in die Tiefe abbricht. Dort ist der Endpunkt erreicht.
    Abstieg: Der Abstieg beginnt mit einem Aufstieg. Man geht nämlich auf dem Wiesenrücken bis zum oberen Rand der Seiser Klamm zurück. Von dort auf markiertem Wiesenweg gegen Osten in Richtung Schlernhaus. Unmittelbar unter dem Schlernhaus schwenkt man nach rechts und steigt gegen Süden in vielen Kehren anfangs über freie Berghänge, dann durch lichten Latschen- und Zirbenwald bis zur Sessel-Schwaige. Bei der idyllisch gelegenen, zur Almzeit bewirtschafteten Alm hält man sich rechts, um dem so genannten Prügelweg zu folgen. Er fällt ziemlich steil in die Klamm des Schlernbachs ab und führt auf einem aufwendig mit quer gelegten Holzprügeln angelegten, verwegenen Weg steil bis zur Aufstiegsroute hinab. Ihr folgt man zum Ausgangspunkt zurück.

  • end point

    wie Startpunkt

required equipment

normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk; Stöcke empfehlenswert

Difficulty

  • Difficulty

    Difficult
  • Fitness

  • Technique

  • Experience

  • Landscape

Recommended season

  • Jan.
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  • Apr.
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  • Dec.

Directions

self-arranged arrival
Brenner-Autobahn bzw. Bundesstraße bis Klausen, dann über Kastelruth nach Seis.
am Ausgangspunkt

public transport
IC und EC-Verbindungen nach Brixen oder Bozen. Einige Züge halten auch in Klausen. Von Brixen oder Bozen Linienbusdienst mehrmals täglich ins Schlerngebiet.

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