Kehlburg
Castle,
39030
Gais
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Kehlburg
Gegen Norden hin, in Richtung Tauferer Ahrntal, steht in östlicher Richtung auf rund 1200 m Höhe die Kehlburg.
Dieser früher eindrucksvolle Schlossbau wurde um die Jahrhundertwende von den Brixner Bischöfen des vorigen Jahrtausends errichtet.
Den Grundstein zu der Burg legte wohl der hl. Bischof Albuin (975-1006). Er kaufte im Jahre 995 von dem Edelmann Liuto einen Hof auf dem Kehlburg-Plateau, auf welchem sodann die "Chela-Burg" errichtet wurde.
In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kehlburg fast durchwegs zu Lehen oder zum Pfand gegeben und demzufolge lebten auf der Burg verschiedene Geschlechter und Familien.
Unzertrennbar mit der Burg ist Hans II. von Rost zu Aufhofen (*1494) verbunden, der in seiner Funktion als Richter und Pfleger der Herrschaft Uttenheim, die Erneuerung der Burg im 16. Jahrhundert maßgeblich vorangetrieben hat. Er selbst verunglückte mit über 80 Jahren im Zuge dieser Restaurierung. Die Sippschaft von Rost hielt das Schloss bis zum Ende des 19. Jh. in ihrem Besitz.
1964 geriet die Burg in Verdacht, Südtiroler Attentätern als Sprengstofflager und als Versteck zu dienen. Bei der Fahndungsaktion der italienischen Polizei wurde die Burg aufgebrochen und in den folgenden Jahren wurden die offenstehende Burg und Kapelle ausgeraubt.
Ein schwarzer Tag für die Kehlburg wurde der 30. April 1944. An diesem Tag brannte die Burg - da sie nicht mehr restauriert wurde, zeigt sie sich in der Gegenwart nur als Ruine.
Dieser früher eindrucksvolle Schlossbau wurde um die Jahrhundertwende von den Brixner Bischöfen des vorigen Jahrtausends errichtet.
Den Grundstein zu der Burg legte wohl der hl. Bischof Albuin (975-1006). Er kaufte im Jahre 995 von dem Edelmann Liuto einen Hof auf dem Kehlburg-Plateau, auf welchem sodann die "Chela-Burg" errichtet wurde.
In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kehlburg fast durchwegs zu Lehen oder zum Pfand gegeben und demzufolge lebten auf der Burg verschiedene Geschlechter und Familien.
Unzertrennbar mit der Burg ist Hans II. von Rost zu Aufhofen (*1494) verbunden, der in seiner Funktion als Richter und Pfleger der Herrschaft Uttenheim, die Erneuerung der Burg im 16. Jahrhundert maßgeblich vorangetrieben hat. Er selbst verunglückte mit über 80 Jahren im Zuge dieser Restaurierung. Die Sippschaft von Rost hielt das Schloss bis zum Ende des 19. Jh. in ihrem Besitz.
1964 geriet die Burg in Verdacht, Südtiroler Attentätern als Sprengstofflager und als Versteck zu dienen. Bei der Fahndungsaktion der italienischen Polizei wurde die Burg aufgebrochen und in den folgenden Jahren wurden die offenstehende Burg und Kapelle ausgeraubt.
Ein schwarzer Tag für die Kehlburg wurde der 30. April 1944. An diesem Tag brannte die Burg - da sie nicht mehr restauriert wurde, zeigt sie sich in der Gegenwart nur als Ruine.
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