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Normalweg zum Peitlerkofel, 2875 m

Mountain Hiking 39030 St. Martin in Thurn / San Martino in Badia
    • (0)
|

Duration 5.8 h

Distance 10.9 km

Ascend 980 hm

Descent 980 hm

Max. height 2875 m

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Normalweg zum Peitlerkofel, 2875 m - Description

Der mächtige, alleinstehende Peitlerkofel ist der nordwestlichste Eckpfeiler der Dolomiten. Majestätisch zeigt sich seine Nordwand, durch die zahlreiche schwierige Kletterrouten führen. Der Normalweg schlängelt sich um den Berg herum und erreicht auf seiner Südseite eine Einsattelugn zwischen dem Kleinen Peitlerkofel und dem Hauptgipfel. Von dort führt ein relativ kurzer und nicht besonders schwieriger Klettersteig auf den Hauptgipfel.
Der Peitlerkofel ist ein markanter Dolomitengipfel, der sich in einer märchenhaften Umgebung steil in den Himmel reckt. Der Aufstieg über die Peitlerscharte bis hin zum Sattel zwischen dem Kleinen und dem Großen Peitlerkofel ist eine sehr schöne, nicht besonders anstrengende, aber lange Wanderung. Der Weg ist bestens markiert und beschildert. Wem der Weiterweg zum Hauptgipfel zu schwierig erscheint, der kann problemlos zum Kleinen Peitlerkofel, 2813 hinüber wandern. Der Aufstieg zum Hauptgipfel verläuft über einen gut gesicherten, mit neuen Stahlseilen und Verankerungen versehenen Klettersteig. Obwohl der Steig weder besonders steil, noch besonders schwierig ist,sind absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzungen. Von den meisten Bergsteigern wird der Klettersteig ohne spezifische Ausrüstung begangen, ich würde jedoch jedem die komplette Klettersteigausrüstung empfehlen! Steinschlag ist wegen der vielen Bergsteiger, die zudem über den selben Weg absteigen müssen, keine Seltenheit. Das Panorma vom Gipfel des Peitlerkofel ist grandios; der Alpenhautpkamm ist zum Greifen nahe; im Norden sieht man den Großvenediger und den Großglockner, im Westen die Ötztaler Alpen, die Ortler- und die Brentagruppe, im Süden und im Osten die restlichen Dolomiten. Für den geübten Bergsteiger ist die Besteigung dieses großartigen Dolomitengipfels geradezu ein Muss!

Directions

  • Start

    Würzjoch

    Am Würzjoch ist der Weg zum Peitlerkofel beschildert. Man wandert über wunderschöne Almwiesen und folgt dem Weg Nr. 8A und 4 zur Peitlerscharte, 2405 m. Dort trifft man wiederum auf Wegschilder. Der Weg Nr. 4B leitet in vielen Kehren und nicht allzu steil hinauf in die Einsattelung zwischen dem Großen und dem Kleinen Peitlerkofel. Von dort kann man die verbleibende, mit Stahlseilen gesicherte Strecke hin zum Hauptgipfel gut einsehen. Man folgt den Stahlseilen (A) nach rechts bis zu einem Steilaufschwung (B). Dann einfach (A) weiter bis die Sicherungen kurz unter dem Gipfel enden. Ein Steig führt über das Geröll aufwärts zum Gipfelkreuz. Man steigt über denselben Weg zum Ausganspunkt ab.

  • end point

    Würzjoch

required equipment

Kompletter Bergausrüstung mit guten Bergschuhen (leichte Trekkingschuhe), Regenschutz, Biwaksack usw. Für den weniger geübten Bergsteiger ist die komplette Klettersteigausrüstung auf alle Fälle anzuraten! Ein Helm gehört für die Besteigung dieses Gipfels unbedingt ins Gepäck.

Tips for the tour

Am Rückweg sollte man auf alle Fälle in einer der netten Almhütten kurz oberhalb vom Würzjoch einkehren. Beide Hütten liegen in direkter Nähe des Weges, sind gut geführt und befinden sich direkt unter der imposanten Nordwand des Berges!

Difficulty

  • Difficulty

    Medium

  • Fitness

  • Technique

  • Experience

  • Landscape

Recommended season

  • Jan.
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  • Dec.

Directions

self-arranged arrival
Über die Brennerautobahn bis zur Ausfahrt Klausen; über die Brenner - Staatsstraße Richtung Norden bis zur Abzweigung ins Villnösstal. Man fährt durch das Tal bis nach St. Peter und weiter zum Würzjoch.
Großer, gebührenpflichtiger Parkplatz direkt am Würzjoch.

public transport
Von Brixen oder von Bruneck mit dem Linienbus zum Würzjoch. Sowohl Brixen, als auch Bruneck sind bequem mit dem Zug erreichbar. Informationen und Fährpläne unter www.sii.bz.it

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The Normalweg zum Peitlerkofel, 2875 m tour starts in St. Martin in Thurn / San Martino in Badia.

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