Burgruine Rotund
Castello & rocca,
39020
Tubre in Val Monastero
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Burgruine Rotund
Erbaut wurde die Burg Rotund von den Bischöfen von Chur um das Jahr 900, um den wichtigen Durchgang durch das Münstertal vom Südtiroler Vinschgau in den Engadin zu überwachen. Sie liegt auf einem dem steilen Berghang vorgelagerten Hügel hoch über der Ortschaft Taufers im Münstertal, nur etwa 200m tiefer liegt die Burgruine Reichenberg.
Im 11. Jahrhundert befindet sich die Burg im Besitz der Herren von Rotund, die allerdings 1228 aussterben. Damit fällt die Burg wieder an die Bischöfe von Chur. Anfang des 14. Jahrhundert geht die Burg an das Geschlecht der Reichenberger, die bereits die tiefer gelegene Burg Reichenberg besitzen. Nach dem Tod des Heinrich von Reichenberg um 1382 geht die Burg in den Besitz des Tiroler Landesherren Herzogs Leopold III über, der sie als Lehen an die Herren von Schlandersberg vergibt. Nach dem Aufstand des Falkenbundes gegen den Tiroler Landesherren wird die Burg Rotund 1418 von Herzog Friedrichs mit den leeren Taschen belagert und erobert und gelangt schließlich um 1448 entgültig wieder in die Hand der Tiroler Landesherren. Um 1500 wird die Burganlage schließlich erweitert und durch ein Rondell ergänzt. Bereits etwa 150 Jahre verfällt die Burg Rotund aber zusehends und wird schließlich entgültig aufgegeben.
Die Burg Rotund war zum Berg hin durch einen künstlichen tiefen Graben geschützt, der Zugang erfolgte über eine Zugbrücke. Der weithin sichtbare und beeindruckende Bergfried hat bei einem Durchmesser von etwa 8,5 Metern eine Mauerstärke von 2,5m. 1957 wurde der Turm durch ein umlaufendes Stahlband gesichert, da er drohte auseinanderzubrechen. Ebenfalls auffällig ist das Rondell, von dem aus man das Münstertal perfekt im Blick hat.
Die Burganlage kann frei besichtigt werden, etwas Vorsicht ist aber unbedingt ratsam.
Im 11. Jahrhundert befindet sich die Burg im Besitz der Herren von Rotund, die allerdings 1228 aussterben. Damit fällt die Burg wieder an die Bischöfe von Chur. Anfang des 14. Jahrhundert geht die Burg an das Geschlecht der Reichenberger, die bereits die tiefer gelegene Burg Reichenberg besitzen. Nach dem Tod des Heinrich von Reichenberg um 1382 geht die Burg in den Besitz des Tiroler Landesherren Herzogs Leopold III über, der sie als Lehen an die Herren von Schlandersberg vergibt. Nach dem Aufstand des Falkenbundes gegen den Tiroler Landesherren wird die Burg Rotund 1418 von Herzog Friedrichs mit den leeren Taschen belagert und erobert und gelangt schließlich um 1448 entgültig wieder in die Hand der Tiroler Landesherren. Um 1500 wird die Burganlage schließlich erweitert und durch ein Rondell ergänzt. Bereits etwa 150 Jahre verfällt die Burg Rotund aber zusehends und wird schließlich entgültig aufgegeben.
Die Burg Rotund war zum Berg hin durch einen künstlichen tiefen Graben geschützt, der Zugang erfolgte über eine Zugbrücke. Der weithin sichtbare und beeindruckende Bergfried hat bei einem Durchmesser von etwa 8,5 Metern eine Mauerstärke von 2,5m. 1957 wurde der Turm durch ein umlaufendes Stahlband gesichert, da er drohte auseinanderzubrechen. Ebenfalls auffällig ist das Rondell, von dem aus man das Münstertal perfekt im Blick hat.
Die Burganlage kann frei besichtigt werden, etwas Vorsicht ist aber unbedingt ratsam.
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