Von Vent im Ötztal nach Meran
Escursione in montagna 39020 SenalesDurata 9,0 h
Percorso 52,8 km
Ascesa 1272 hm
Discesa 2884 hm
Altezza massima 3078 m
Non disponibile nella lingua selezionata
Von Vent im Ötztal nach Meran - Informazioni
Direzioni
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Punto di partenza
Vent im Ötztal
Aufstieg: 1100 Höhenmeter, Abstieg: 1200 Höhenmeter; 23 km, 7 h
Für die letzte Etappe unserer Alpenüberquerung Oberstdorf – Meran orientieren wir uns wieder an der Wegkreuzung, an der wir am Ende der vorherigen Etappe in das Ortszentrum von Vent links abgebogen sind. Vom Ort kommend, gehen wir hier geradeaus (rechts zweigt der Panoramaweg ab) und überqueren auf einer Brücke die Venter Ache. Die Martin-Busch-Hütte ist hier bereits ausgeschildert und der Weg, der uns in zwei Stunden zur DAV-Hütte der Sektion Berlin führt, kann kaum verfehlt werden. Eine Holzbrücke, ein Schlepplift und eine Schäferhütte liegen noch an unserer Route - einer Forststraße -, bis wir die Martin-Busch-Hütte erreichen. Wir nutzen das Angebot für eine kleine Erfrischung und nehmen den nächsten, gut zwei Stunden dauernden Streckenabschnitt zur Similaun-Hütte in Angriff. Der Weg Nr. 16 leitet uns durch das Niederjochtal zum Joch. Kurz hinter der Hütte halten wir uns an der Weggabelung links, nun geht es rechts des Baches entlang. Die Almwiesen lassen wir bald hinter uns und der Weg ist geprägt von Schutt und Geröll. Auf einer Höhe von 2600 m geht nun rechts auf eine Seitenmoräne des Niederjochferners. Der Weg wird nun steiler und wir setzten dankbar unsere Stöcke ein. Nach Querung eines kleinen Baches geht es links hinab zum Herzstück des Gletschers, womit wir ein weiteres Mal während unserer Alpenüberquerung „auf Eis“ gehen. Die Orientierung auf dem kurzen Gletscherstück erweist sich als unproblematisch, Seile oder Steigeisen sind nicht erforderlich. Wir wandern am rechten Gletscherrand hinauf und blicken rechts hinauf zu einem alten Zollhäuschen – schließlich befinden wir uns hier an der Grenze zwischen Italien und Österreich. In einem Bogen über den Gletscher erreichen wir einen steinigen Pfad und mit diesem die Similaun-Hütte am Niederjoch (3019 m) – und wieder haben wir die 3000er-Marke geknackt. In der privat geführten Hütte stärken wir uns mit einem zünftigen Mittagessen. Danach geht es stets weiter gen Süden, wir sehen schon den smaragdgrün schimmernden Vernagt-Stausee und in weiter Ferne das Ortlermassiv. An der Materialseilbahn der Hütte entscheiden wir uns für Weg Nr. 2, der uns in gut 2,5 h zum Vernagt-Stausee bringen wird. Der Steig hat es in sich, ist er doch sehr felsig, teils ausgesetzt und steil. Achtung hier bei Nässe! Schließlich verbreitert sich der Weg und führt uns nun nicht mehr durch Geröll, sondern über grüne Almwiesen, auf denen Schafe ihr gemütliches Dasein fristen. Wir kommen in der Folge noch an einem Hof vorbei und queren ein Waldstück, bevor wir den Tisenhof erreichen. Das ist ein typischer, alter Südtiroler Bauernhof, auf dessen schöner Terrasse wir uns für die gemeisterte Transalp mit einer Südtiroler Jausen belohnen. Zum See hinab geht es in 20 min. zunächst auf einer geteerten Straße entlang, dann führt uns rechts ein Schotterweg nach Vernagt. Am Ufer des Sees gibt es bei der Kapelle eine Bushaltestelle, von der der Postbus 261 in 90 min. vom Schnalstal durch den Vinschgau nach Meran fährt, dort beziehen wir unsere Unterkunft. In südlichem Flair, bei Rotwein und dolci lassen wir unsere Alpenüberquerung ausklingen und erinnern uns an die letzten aufregenden und anstrengenden Tage. -
Punto d'arrivo
Meran
Attrezzatura richiesta
Feste Bergschuhe bequeme, sportliche und witterungstaugliche Kleidung Rucksack (~35 l) mit Regenhülle Sonnen- und Regenschutz Mütze, Handschuhe Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe Waschbeutel Schlafanzug Ohrenstöpsel Wanderstöcke Karte, Kompass, GPS-Gerät Stirnlampe, Biwaksack je nach Jahreszeit: Grödeln, Gamaschen Erste-Hilfe-Set Trinkflasche Müsliriegel, Nüsse, getrocknete Früchte Taschenmesser
Suggerimento per il tour
Vom Similaunjoch aus können wir einen Abstecher zur Ötzi-Fundstelle machen.
Difficoltà
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Difficoltà
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Fitness
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Tecnica
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Esperienza
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Paesaggio
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