Ausstellungen

GUIDO BALSAMO STELLA

Veranstalter: Museum Gröden - Museum Gherdëina
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Über die Veranstaltung

Die Neuausrichtung der Grödner Kunst 1924-1927

Dass Gröden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Künstlerinnen und Künstler von überregionaler Bedeutung hervorgebracht hat, ist auch dem in Turin geborenen Maler und Bildhauer Guido Balsamo Stella zu verdanken. Er war von 1924 bis 1927 Direktor der Kunstschulen von St. Ulrich und Wolkenstein und als solcher mitverantwortlich für eine umfassende Neuausrichtung der Kunst in Gröden.

Balsamo Stellas Verdienst als Erneuerer des Grödner Kunstschaffens unterstreicht das Museum Gherdëina im November mit einer Sonderausstellung. In dieser werden Werke des Meister solchen seiner Schüler und von jungen Lehrern an den Kunstschulen gegenübergestellt, darunter Albino Pitscheider, Ludwig Moroder, Vigil Pescosta, Luis Insam, Vinzenz Peristi und Franz Mersa.
Die Gegenüberstellung führt den Besucherinnen und Besuchern eindrücklich vor Augen, wie groß der Einfluss Balsamo Stellas auf die Kunst in Gröden war, und zwar auch auf die traditionelle Schnitzkunst. So ist eines der Highlights der Ausstellung die hölzerne Grödner Stube, die die Schüler Balsamo Stellas unter dessen Leitung für die Weltausstellung 1925 in Paris gefertigt haben und die dort mit einer Goldmedaille prämiert worden ist.
Die Sonderausstellung ist  bis 1. Dezember 2023 zu Gast im Kreis für Kunst und Kultur, Antoniusplatz 102 in St. Ulrich.

Ausstellungs-Informationen

Durchführung

Autor: Museum Gherdëina
Kurator: Danila Serafini
Künstler: Guido Balsamo Stella

Vernissage

Mit Vernissage
Startdatum: Donnerstag 09.11.2023
Uhrzeit: 18:00

Event-Eigenschaften

Teilnahme-Informationen

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