Musik & Konzerte Vorträge & Tagungen

Humor und Autonomie. Denkwege vom Mittelalter bis Kafka

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Über die Veranstaltung

Für die Herbsttermine unserer philosophischen Reihe wagen wir scheinbar schräge Kombinationen. Was haben Tierschwänze, Codas und Kafka gemeinsam?

Humor ist eine menschliche Konstante. Er hilft uns, unsere Freiheit als autonom denkende und handelnde Menschen in einem sozialen Kontext zu behaupten. Was haben Tierschwänze, Code oder Enden damit zu tun? Lustige Tierdarstellungen haben schon so manche tiefreligiöse Malerei humorvoll ergänzt, die Code großer musikalischer Werke bergen nicht selten Überraschungseffekte, und nicht umsonst bauen Witze und Geschichten auf die abschließende Pointe. An drei Abenden geht es nun nicht nur um Tierschwänze realer oder phantastischer Wesen, sondern auch um Anregungen aus verschiedenen Disziplinen. Der Zusammenhang zwischen Humor und Autonomie soll dabei mit Klängen, Bildern, Worten und Symbolen erkundet werden, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart Teil unserer Vorstellungswelt geworden sind. Ein Melodram über „Das Schweigen der Sirenen“ von Franz Kafka wird die Treffen abschließen.

Die Veranstaltungen finden in deutscher und italienischer Sprache statt.


redaktionell geprüft

Event-Eigenschaften

Sonstiges

Bei schlechtem Wetter möglich

Teilnahme-Informationen

Barrierefrei

Informationen zur Veranstaltung

Durchführung

Referierende: Luisa Bertolini, Elisa Piras, Josef Prackwieser, Michael de Rachewiltz, Barbara Ricci, Heinrich Unterhofer

Musik

Durchführung

Musiker: Heinrich Unterhofer, Professor emeritus, Konservatorium „Claudio Monteverdi"

Diese Veranstaltung ist Teil der Eventserie

Philosophische Gespräche 2024: Autonomie und Humor

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