Le Assaggiatrici (de st/it)

Im Herbst 1943, zieht Rosa nach Groß-Partsch, einem Dorf ganz in der Nähe von Hitlers verstecktem Hauptquartier Wolfsschanze. Sie ist eine sechsundzwanzigjährige Frau aus Berlin, und soll bei den Eltern ihres Mannes Gregor bleiben, der an der russischen Front kämpft. Eines Morgens bringt die SS sie an einen mysteriösen Ort. Sie setzen sie an einen Tisch und stellen ihr ein köstliches Gericht vor. Rosa muss sich den Vorkostern anschließen, die nach jeder Mahlzeit von der SS überwacht werden, um sicherzustellen, dass das Essen, das Hitler serviert wird, nicht vergiftet ist. In dieser streng abgeschotteten Umgebung, unter den wachsamen Augen ihrer Gefängniswärter, entwickeln sich Allianzen, geheime Pakte und Freundschaften zwischen den insgesamt neun jungen Frauen, besonders zwischen Rosa und Elfriede, dem geheimnisvollsten Mädchen. Doch dann kommt im Frühjahr 1944 mit Albert Ziegler ein neuer Kommandant. Streng und unerbittlich baut er ein Klima des Schreckens auf, doch während der Führer wie eine unsichtbare Gottheit über allen thront, entsteht zwischen ihm und Rosa ein besonderes Band.