Theater
Theater: Guarda le luci, amore mio (in italienischer Sprache)
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Über die Veranstaltung
nach dem gleichnamigen Buch von Annie Ernaux
mit Valeria Solarino, Silvia Gallerano
dramaturgische Reduktion Lorenzo Flabbi, Michela Cescon
Regie Michela Cescon
Szenen, Licht, Kostüme Dario Gessati
Produktion Teatro Stabile di Bolzano, Teatro Stabile di Torino - Teatro Nazionale
in Zusammenarbeit mit Teatro di Dioniso, Riccione Teatro und L'Orma Editore
Dauer: ... Minuten
Wir sind eine Gemeinschaft der Sehnsüchte, nicht der Taten
Guarda le luci, amore mio basiert auf dem gleichnamigen Buch der französischen Schriftstellerin Annie Ernaux, die im Jahr 2022 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Ernaux, eine der bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen Kultur, entschied sich 2012 dafür, einen von der Literatur ignorierten Raum zu beleuchten, der jedoch ein beeindruckender Spiegel der gesellschaftlichen Realität ist: den Supermarkt. Das Ergebnis war ein Tagebuch, in dem er ein Jahr lang seine Besuche bei „seinem“ Auchan festhielt und die Widersprüche und Rituale, aber auch die ungeahnte Zärtlichkeit dieses Konsumtempels aufzeichnete. Aus diesem „freien Rückblick auf die Beobachtungen“, die er zwischen den Gängen - mit dem Einkaufszettel in der Hand - in Kontakt mit den glitzernden Warenbergen des Großeinzelhandels gemacht hat, erwächst eine erzählerische Reflexion, die uns einen der geheimen Schauplätze unseres kollektiven Lebens aus einem noch nie dagewesenen Blickwinkel zeigen kann.
mit Valeria Solarino, Silvia Gallerano
dramaturgische Reduktion Lorenzo Flabbi, Michela Cescon
Regie Michela Cescon
Szenen, Licht, Kostüme Dario Gessati
Produktion Teatro Stabile di Bolzano, Teatro Stabile di Torino - Teatro Nazionale
in Zusammenarbeit mit Teatro di Dioniso, Riccione Teatro und L'Orma Editore
Dauer: ... Minuten
Wir sind eine Gemeinschaft der Sehnsüchte, nicht der Taten
Guarda le luci, amore mio basiert auf dem gleichnamigen Buch der französischen Schriftstellerin Annie Ernaux, die im Jahr 2022 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Ernaux, eine der bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen Kultur, entschied sich 2012 dafür, einen von der Literatur ignorierten Raum zu beleuchten, der jedoch ein beeindruckender Spiegel der gesellschaftlichen Realität ist: den Supermarkt. Das Ergebnis war ein Tagebuch, in dem er ein Jahr lang seine Besuche bei „seinem“ Auchan festhielt und die Widersprüche und Rituale, aber auch die ungeahnte Zärtlichkeit dieses Konsumtempels aufzeichnete. Aus diesem „freien Rückblick auf die Beobachtungen“, die er zwischen den Gängen - mit dem Einkaufszettel in der Hand - in Kontakt mit den glitzernden Warenbergen des Großeinzelhandels gemacht hat, erwächst eine erzählerische Reflexion, die uns einen der geheimen Schauplätze unseres kollektiven Lebens aus einem noch nie dagewesenen Blickwinkel zeigen kann.
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