Theateraufführung "Schluss mit André" von René Freund

Schluss mit André Komödie von René Freund - Regie: Agnes Öttl Lina: Alexia Modestino Lara: Katharina Gspan Thaler Christina: Dagmar Pircher Regie: Agnes Öttl Die THEATERWERKSTATT INNICHEN ist seit ihrer Gründung 1975 bekannt für außergewöhnliche Inszenierungen. Der Mut zum Experimentieren und das Bestreben, im Theater neue Akzente zu setzen, prägen seit jeher ihr künstlerisches Schaffen. So überrascht sie ihr Publikum auch in dieser Spielsaison mit einem besonderen Theaterleckerbissen. Mit der Theaterpädagogin Agnes Öttl konnte für diese Inszenierung eine erfahrene Regisseurin gewonnen werden, die es meisterhaft versteht, die Komödie „Schluss mit André“ des Autors René Feund kraftstrotzend von der Frauen- perspektive aus in Szene zu setzen, bei der die drei Schauspielerinnen ungeniert zur Hochform auflaufen können. Regisseurin Agnes Öttl war 1984 Gründungsmitglied des „Kleinen Theater Bruneck“ und stand in den Anfangsjahren bei vielen Aufführungen noch selbst auf der Bühne. Nach ihrem Regiedebüt „Die Kinder von Girouan“ (1996) inszenierte sie für das KTB die Sozialdramen „Richtfest“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz sowie „Was ist los mit Daniela Dunoz“ von Suzanne van Lohuizen. Zum 40jährigen Bestandsjubiläum des Kleinen Theaters setzte sie im vergangenen Jahr das Stück „Wie im Himmel“ von Kay Pollack erfolgreich in Szene, wo sie souverän ihr Können sowohl als Regisseurin als auch als Chorleiterin unter Beweis stellen konnte. Das Stück bietet tadellose Unterhaltung und hat alles, was man von einer guten Komödie erwartet: „Wer gewährt Laras Katze Urlaubsasyl?“ Diese Frage ist nur scheinbar ursächlich für den Zoff, den die beiden unzertrennlichen Schwestern Lina und Lara miteinander haben. Ihre Freundin Christine steht zwischen den Fronten und will vermitteln. Vielleicht liegt die Ursache der plötzlichen Feindseligkeit am unterschiedlichen Lebensstil der beiden? Oder ist etwa Linas geheimnisvoller neuer Freund der Kern des Problems? Mit viel Witz und Tiefgang erzählt dieses Stück die Geschichte zweier Schwestern, die trotz ihrer Verschiedenheit lernen müssen, Eifersucht und Neid zu überwinden, um den Weg zu gegenseitigem Respekt und Versöhnung zu finden. Ein unterhaltsamer Theaterabend, der zeigt, dass Geschwisterliebe auch die härtesten Konflikte überstehen kann. AUFFÜHRUNGEN im Josef-Resch-Haus: Freitag 04.10.2024 um 20 Uhr Premiere Sonntag 06.10.2024 um 18 Uhr Mittwoch 09.10.2024 um 20 Uhr Freitag 11.10.2024 um 20 Uhr Sonntag 13.10.2024 um 18 Uhr Mittwoch 16.10.2024 um 20 Uhr Freitag 18.10.2024 um 20 Uhr Samstag 19.10.2024 um 20 Uhr RESERVIERUNGEN: Ab Montag, 23.09.2024 nur telefonisch unter +39 392 1079599. Reservierungen bleiben bis 15 Minuten vor Aufführungsbeginn aufrecht. Abendkassa: „Josef-Resch-Haus“ – Tel. 0474 913507 eine Stunde vor Aufführungsbeginn Eintritt – 16 €