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Bräuche & Traditionen

Traditionelle Bräuche in Südtirol

"Andere Länder, andere Sitten" – eine Redewendung, die Südtirol auf den Punkt bezeichnet. Das wahre Symbol der Südtiroler Tradition ist die typische Südtiroler Bekleidung, die während der Festtage getragen wird: die Tracht für Männer und das Dirndl für Frauen. Sie ist auch die sogenannte Uniform aller Südtiroler Musikkapellen. Südtirol ist seit jeher eine an Traditionen reiche und seines Landes altherkömmlicher Handwerkskunst treue Region: Holzschnitzerei für Krippen und Statuen in Gröden, Klöppeln und Weben von kostbarer Spitze und Tiroler Textilien im Pustertal und Ahrntal, sowie die Herstellung von Produkten aus gekochter Wolle wie dem Loden oder dem Sarner - typisch für das Sarntal.

Entdeckt auch die interessanten und faszinierenden Legenden, Mythen und Sagen, die Südtirol umgeben, wie beispielsweise den Rosengarten von König Laurin, den Mythos des Riesen Haunold oder die des Kalterer oder Antholzer Sees. Auch traditionelle Veranstaltungen wie Feste und Kirchtage lassen Traditionen und Bräuche immer wieder neu aufleben: Im Frühjahr stechen Veranstaltungen wie die Blütenfesttage, die traditionellen Faschingsumzüge, die berühmten Spargelwochen zu Ostern oder das Erdbeerfest im Martelltal gegen Ende des Sommers hervor; Der Herbst hingegen ist in Südtirol mit seinen leuchtenden Farben dem Törggelen gewidmet und eröffnet somit den Einstieg in die Weihnachtsfeiertage und deren Bräuche. Darunter das St. Martins Fest mit seinem stimmungsvollen Laternenumzug, dem Nikolaus und Krampussen, die Sternsingern oder auch die romantischen Weihnachtsmärkte.