Andreas Hofer Denkmal
Denkmal,
39012
Meran
|
Andreas Hofer Denkmal
Bereits 1895 versuchte ein "Andreas Hofer Gastwirte Verein", sozusagen Berufskollegen des Andrä Hofer, ein Denkmal zu errichten, aber die finanziellen Mittel reichten nicht aus.
Das Projekt drohte beinahe sanft zu entschlummern, aber schließlich unterstützen auch durchweg nationalistisch angehauchte Vereine, so etwa ein Andreas-Hofer-Veteranen- und Kriegerverein und die Maiser Reservisten-Kolonne das Vorhaben. Zur Finanzierung wurden schließlich sogar Feste auf den Meraner Kurpromenaden veranstaltet, hinzu kam auch die wohlwollenden Unterstützung von Erzherzog Franz Ferdinand.
Geplant war jetzt die Errichtung des Denkmals für das Jahr 1909, symbolträchtige 100 Jahre nach dem Tiroler Aufstand. Nur leider nützte der ganze patriotische Einsatz nichts, die Kasse war immer noch nicht voll genug.
Mittlerweile hatte der Bildhauer Emanuel Bendl einen Entwurf für das Denkmal erarbeitet und es wurde beschlossen, den Hofer in Bronze zu gießen. Das ursprünglich geplante Datum zur Errichtung war nicht mehr zu halten, jetzt sollte das Denkmal 1914 enstehen. Die Frage war aber wo. Es gab etliche Befürworter für einen vorgeschobenen Platz oben am Küchelberg, sozusagen mit Blick über das Passeiertal und das Etschtal. Da die Verhandlungen wegen des Grundstücks scheiterten, blieb es beim Bahnhofsareal und dem geplanten Termin 4. Oktober des Jahres 1914.
Aber es kam der Krieg dazwischen und der bronzebe Hofer musste die nächsten Jahre unte Hüllen in einem Magazin verbringen. Erst 1920 wurde er auf seinen roten Porphyrsockel gehoben und schaut seitdem recht gleichmütig hinüber zum Meraner Bahnhof.
Das Projekt drohte beinahe sanft zu entschlummern, aber schließlich unterstützen auch durchweg nationalistisch angehauchte Vereine, so etwa ein Andreas-Hofer-Veteranen- und Kriegerverein und die Maiser Reservisten-Kolonne das Vorhaben. Zur Finanzierung wurden schließlich sogar Feste auf den Meraner Kurpromenaden veranstaltet, hinzu kam auch die wohlwollenden Unterstützung von Erzherzog Franz Ferdinand.
Geplant war jetzt die Errichtung des Denkmals für das Jahr 1909, symbolträchtige 100 Jahre nach dem Tiroler Aufstand. Nur leider nützte der ganze patriotische Einsatz nichts, die Kasse war immer noch nicht voll genug.
Mittlerweile hatte der Bildhauer Emanuel Bendl einen Entwurf für das Denkmal erarbeitet und es wurde beschlossen, den Hofer in Bronze zu gießen. Das ursprünglich geplante Datum zur Errichtung war nicht mehr zu halten, jetzt sollte das Denkmal 1914 enstehen. Die Frage war aber wo. Es gab etliche Befürworter für einen vorgeschobenen Platz oben am Küchelberg, sozusagen mit Blick über das Passeiertal und das Etschtal. Da die Verhandlungen wegen des Grundstücks scheiterten, blieb es beim Bahnhofsareal und dem geplanten Termin 4. Oktober des Jahres 1914.
Aber es kam der Krieg dazwischen und der bronzebe Hofer musste die nächsten Jahre unte Hüllen in einem Magazin verbringen. Erst 1920 wurde er auf seinen roten Porphyrsockel gehoben und schaut seitdem recht gleichmütig hinüber zum Meraner Bahnhof.
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