Bäckerei
Historischer Ort,
39040
Montan
Anrufen
|
Bäckerei
Einst das „Wirtshaus am Steg“. 1523 wohnt hier die Familie Leb. Ulrich Leb, genannt Uez, war Schneidermeister. 1568 ist erstmals im unteren Stock eine Bäckerei mit Bäckermeister Hans Taz erwähnt. Im oberen Stock befindet sich das Wirtshaus, das vermutlich bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts als solches geführt wird. Versuche, es 1670 und 1699 wieder zum Wirtshaus zu machen, unterbinden erfolgreich die damals bestehenden Wirtshäuser „Am Löwen“ und „An der Rose“ mit Hinweis auf die wenigen Gastungen. Nach zahlreichen Besitzerwechseln in den folgenden Jahrzehnten ziehen hier ab 1774 nacheinander mehrere Wundärzte ein. Erst mit der Familie Wegscheider, welche das Haus seit einigen Generationen besitzt, erhält dieser Ort wieder seine einstige Bestimmung zurück und wird zur Dorfbäckerei und auch wieder zur Gastwirtschaft.
Bemerkenswert sind die beiden Oculi im Dachgeschoss. Diese auch „Ochsenaugen“ genannten Öffnungen stellen ein heute noch weit verbreitetes Element in den Fassaden der historischen Häuser in Montan dar.
Bemerkenswert sind die beiden Oculi im Dachgeschoss. Diese auch „Ochsenaugen“ genannten Öffnungen stellen ein heute noch weit verbreitetes Element in den Fassaden der historischen Häuser in Montan dar.
Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe
Die Pfarrkirche von Deutschnofen sieht man schon von Weitem. Das rote Walmdach und der eigentümliche Kirchturm fallen auf!
Die Benediktinerabtei Muri-Gries im Bozner Stadtteil Gries gehötz zu den wichtigsten kirchlichen Institutionen der Stadt.
Der Ansitz St. Valentin liegt am oberen, westlichen Ende der Weinberge über Eppan, direkt am Waldrand.
Teile den Link mit Deinen Freunden