Burg Freudenstein
Burg & Schloss,
39057
Eppan
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Burg Freudenstein
Bei Burg Freudenstein in Eppan handelt sich um eine alloidale Burg, sozusagen eine Festung in Privatbesitz. Also kein Lehen eines Fürsten oder Bistums an einen treuen Gefolgsmann, sondern eine Burg, die in jeder Hinsicht einer Familie gehörte und weitervererbt werden konnte, ohne das Einverständnis eines Lehensherren. Alloidalen Besitz gab es ansonsten vor allem in den Händen des städtischen freien Bürgertums, bei einer Burg ist das ungewöhnlich.
Nur leider führt das zu einer sehr kargen Ausgangslage für Historiker, denn als freier Besitz ist Burg Freudenstein natürlich in keinem der Lehensverzeichnisse der Tiroler Landesfürsten oder der Bistümer verzeichnet. So erscheint Burg Freudenstein erstmals 1379 in einer Urkunde. Sie stand in Besitz der Familie Fuchs von Fuchsberg, die bereits 1318 in der heutigen Fraktion Eppan-Berg aufscheint. Die Burg selbst könnte durch zwei der vier Söhne des Ulrich I.Fuchs in den Jahren 1300-1318 erbaut worden sein.
Burg Freudenstein verblieb bis 1767 im Besitz der Familie Fuchs von Fuchsberg und wurde dann verkauft. In den folgenden Jahrhunderten wechselte der Besitz an Burg Freudenstein häufig bis sie schließlich in die Hände des heutigen Besitzers gelangte.
Burg Freudenstein wurde offensichtlich von Anfang an mit den zwei viergeschossigen Türmen und zweigeschossigen Wohnbauten errichtet, sozusagen zwei Burgen innerhalb einer Ringmauer. Die von der etwa 140 Meter langen Burgmauer umschlossene Fläche von 1300qm entspricht auch der Ausdehnung der ersten Bauphase.
Burg Freudenstein wurde in der Folge, sei es in der Gotik, wie auch in der Renaissance ausgebaut und erweitert. Weitere große Umbauten erfuhr Freudenstein, nachdem der Innsbrucker Hotelier Alois Schrott, auch Erbauer des Grand Hotel Penegal am Mendelpass, 1895 die Burg erwarb und zu einem Hotel umbauen ließ. Bereits zwei Jahre später wurde die Burg wieder verkauft, so gut wie jeder neue Besitzer ließ weitere Umbau- und Modernisierungsarbeiten vornehmen. Heute ist Burg Freudenstein Sitz einer Golf-Academy und eines Übungsplatzes.
Nur leider führt das zu einer sehr kargen Ausgangslage für Historiker, denn als freier Besitz ist Burg Freudenstein natürlich in keinem der Lehensverzeichnisse der Tiroler Landesfürsten oder der Bistümer verzeichnet. So erscheint Burg Freudenstein erstmals 1379 in einer Urkunde. Sie stand in Besitz der Familie Fuchs von Fuchsberg, die bereits 1318 in der heutigen Fraktion Eppan-Berg aufscheint. Die Burg selbst könnte durch zwei der vier Söhne des Ulrich I.Fuchs in den Jahren 1300-1318 erbaut worden sein.
Burg Freudenstein verblieb bis 1767 im Besitz der Familie Fuchs von Fuchsberg und wurde dann verkauft. In den folgenden Jahrhunderten wechselte der Besitz an Burg Freudenstein häufig bis sie schließlich in die Hände des heutigen Besitzers gelangte.
Burg Freudenstein wurde offensichtlich von Anfang an mit den zwei viergeschossigen Türmen und zweigeschossigen Wohnbauten errichtet, sozusagen zwei Burgen innerhalb einer Ringmauer. Die von der etwa 140 Meter langen Burgmauer umschlossene Fläche von 1300qm entspricht auch der Ausdehnung der ersten Bauphase.
Burg Freudenstein wurde in der Folge, sei es in der Gotik, wie auch in der Renaissance ausgebaut und erweitert. Weitere große Umbauten erfuhr Freudenstein, nachdem der Innsbrucker Hotelier Alois Schrott, auch Erbauer des Grand Hotel Penegal am Mendelpass, 1895 die Burg erwarb und zu einem Hotel umbauen ließ. Bereits zwei Jahre später wurde die Burg wieder verkauft, so gut wie jeder neue Besitzer ließ weitere Umbau- und Modernisierungsarbeiten vornehmen. Heute ist Burg Freudenstein Sitz einer Golf-Academy und eines Übungsplatzes.
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