Dokumentationszentrum Culten
Museum,
Fachhaus 33,
39016
St. Walburg (Ulten)
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Dokumentationszentrum Culten
Das Dokumentationszentrum "Culten" liegt am Kirchhügel von St. Walburg. Das Dokumentationszentrum wurde im Frühjahr 2018 eröffnet und ist in drei Bereiche gegliedert:
- dem eigentlichen Dokumentationszentrum, welches den Lebensraum des Menschen in Ulten in der Stein-, Bronze- und Eisenzeit dokumentiert. Das Herzstück des Dokumentationszentrums bildet der Nachbau eines Brandopferaltars. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus entwickelte sich der Brandopferplatz zu einem bedeutenden Heiligtum im Alpenraum.
- Den zweiten Bereich bildet das Bauernhaus F'Hochhaus, welches in typischer Blockbauweise im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Das Wirtschaftshaus war noch im 20. Jahrhundert bewohnt und wurde im Zuge des Neubaues der Hofstelle vorsichtig abgetragen und in der Dokumentationsstelle Culten rund 50 Meter vom ursprünglichen Standort wieder aufgebaut. Bei der Abtragung des Bauernhauses wurden in den Isolierschichten Münzen, Lederteile, Spielwürfel und Haarnadeln aus der Bauzeit gefunden. Besonders interessant ist der Fund von Spielkarten aus dem 15. Jahrhundert, welche damit als die ältesten noch erhaltenen Südtiroler Wattkarten gelten. Im alten Bauernhaus finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen statt.
- Den dritten Bereich bildet der Außenbereich, welcher terrassenförmig angelegt ist und mit typischen Ultner Kulturpflanzen bebaut worden ist. Der Außenbereich lädt zum Verweilen und Entspannen ein und bildet den Rahmen für kleinere kulturelle Veranstaltungen.
- dem eigentlichen Dokumentationszentrum, welches den Lebensraum des Menschen in Ulten in der Stein-, Bronze- und Eisenzeit dokumentiert. Das Herzstück des Dokumentationszentrums bildet der Nachbau eines Brandopferaltars. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus entwickelte sich der Brandopferplatz zu einem bedeutenden Heiligtum im Alpenraum.
- Den zweiten Bereich bildet das Bauernhaus F'Hochhaus, welches in typischer Blockbauweise im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Das Wirtschaftshaus war noch im 20. Jahrhundert bewohnt und wurde im Zuge des Neubaues der Hofstelle vorsichtig abgetragen und in der Dokumentationsstelle Culten rund 50 Meter vom ursprünglichen Standort wieder aufgebaut. Bei der Abtragung des Bauernhauses wurden in den Isolierschichten Münzen, Lederteile, Spielwürfel und Haarnadeln aus der Bauzeit gefunden. Besonders interessant ist der Fund von Spielkarten aus dem 15. Jahrhundert, welche damit als die ältesten noch erhaltenen Südtiroler Wattkarten gelten. Im alten Bauernhaus finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen statt.
- Den dritten Bereich bildet der Außenbereich, welcher terrassenförmig angelegt ist und mit typischen Ultner Kulturpflanzen bebaut worden ist. Der Außenbereich lädt zum Verweilen und Entspannen ein und bildet den Rahmen für kleinere kulturelle Veranstaltungen.
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