Erdpyramiden am Ritten
Aussichtspunkt,
Dorfstrasse 5,
39054
Klobenstein
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Erdpyramiden am Ritten
Von Bozen mit der Rittner Seilbahn in 12 Minuten Panoramafahrt nach Oberbozen und weiter mit der Rittner Schmalspurbahn in 18 Minuten Fahrzeit nach Klobenstein. Ab Bahnhof Klobenstein einfacher Spazierweg von ca. 40 Gehminuten zu den Aussichtspunkten der Rittner Erdpyramiden. Rittner Seilbahn: alle 4 Minuten verlässt eine Gondel die Station. Rittner Schmalspurbahn: ein Halbstundentakt von 9:40 bis 19:00 Uhr, morgens und abends ein Stundentakt bis 22:20 Uhr.
Mit dem Auto ab Bozen 22 km. Die Rittner Straße bis Klobenstein und weiter bis nach Lengmoos. Vom Parkplatz sind es ca. 15 Gehminuten zur Aussichtsterrasse der Erdpyramiden.
Die Rittner Erdpyramiden sind die höchsten und formschönsten in Europa. Erdpyramiden sind Erosionsphänomene. Sie entstehen dort, wo in Tälern eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben. Das Material ist in trockenem Zustand steinhart. Kommt es mit Wasser in Verbindung, wird es zu einem lehmigen Brei, der zu Tal fließt. Doch unter großen Steinen bleibt der Lehm vom Regen geschützt und somit trocken und hart - nur das Material um den Stein herum wird ausgewaschen. So bilden sich Erdsäulen, die bei jedem Niederschlag höher werden. Wenn der Deckstein von der Spitze der Pyramide fällt, ist sie allerdings einem schnellen Untergang geweiht, denn dann ist der Lehm auch hier schutzlos dem Regen ausgesetzt; er weicht auf und wird mit dem Niederschlag abgetragen. Erdpyramiden gibt es am Ritten in drei Bacheinschnitten zu bestaunen: im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Maria Saal, im Katzenbachtal unterhalb von Oberbozen und im Tal des Gastererbachs bei Unterinn.
Mit dem Auto ab Bozen 22 km. Die Rittner Straße bis Klobenstein und weiter bis nach Lengmoos. Vom Parkplatz sind es ca. 15 Gehminuten zur Aussichtsterrasse der Erdpyramiden.
Die Rittner Erdpyramiden sind die höchsten und formschönsten in Europa. Erdpyramiden sind Erosionsphänomene. Sie entstehen dort, wo in Tälern eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben. Das Material ist in trockenem Zustand steinhart. Kommt es mit Wasser in Verbindung, wird es zu einem lehmigen Brei, der zu Tal fließt. Doch unter großen Steinen bleibt der Lehm vom Regen geschützt und somit trocken und hart - nur das Material um den Stein herum wird ausgewaschen. So bilden sich Erdsäulen, die bei jedem Niederschlag höher werden. Wenn der Deckstein von der Spitze der Pyramide fällt, ist sie allerdings einem schnellen Untergang geweiht, denn dann ist der Lehm auch hier schutzlos dem Regen ausgesetzt; er weicht auf und wird mit dem Niederschlag abgetragen. Erdpyramiden gibt es am Ritten in drei Bacheinschnitten zu bestaunen: im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Maria Saal, im Katzenbachtal unterhalb von Oberbozen und im Tal des Gastererbachs bei Unterinn.
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