Hof Sotciastel
Historischer Ansitz,
Str. Sotciastel 5,
39036
Abtei (Badia)
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Hof Sotciastel
Von der Kirche in St. Leonhard in Badia gelangt man nach einer knappen halben Stunde zu Fuß zu einer Kreuzung: Eine Straße führt nach Valgiarëi und die andere nach Sotciastel. Das ladinische Wort "Sotciastel" (unter dem Schloss) ist der Name der Zone unterhalb des heutigen "Ciastel-Hofes".
Sotciastel ist in den 80er Jahren bekannt geworden infolge der Forschungen, welche die Universität Trient in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt in Bozen und dem Ladinischen Kulturinstitut "Micurá de Rü" vorangetrieben hat. Diese Ausgrabungen haben zum Ergebnis geführt, dass hier eine menschliche Siedlung der Bronzezeit mit einigen Hütten bestand.
Die Art der Fundstücke - Teile von Webstühlen, Küchengeräte, Werkzeuge für die Bodenbearbeitung, Schmuckstücke, Stecknadeln - lässt eine Bauern- und Hirtensiedlung vermuten, die das ganze Jahr bewohnt war, wo vor allem Schafe, Ziegen und Rinder gezüchtet wurden.
Die Lage dieser Siedlung ist meisterhaft ausgesucht worden: Auf einer Seite gab es einen großen Zaun, der vor Einbrechern und Wildtieren Schutz bot, auf der anderen Seite befindet sich ein hoher Felsabhang, der den Zutritt zu den Hütten verwehrte.
Die in Sotciastel zu Tage gekommene Siedlung scheint eine der ersten im Tal zu sein, wo Menschen für längere Zeit sich niedergelassen hatten.
Anfahrt
Folge der SS244 Gadertaler Straße Richtung Badia.
Sotciastel ist in den 80er Jahren bekannt geworden infolge der Forschungen, welche die Universität Trient in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt in Bozen und dem Ladinischen Kulturinstitut "Micurá de Rü" vorangetrieben hat. Diese Ausgrabungen haben zum Ergebnis geführt, dass hier eine menschliche Siedlung der Bronzezeit mit einigen Hütten bestand.
Die Art der Fundstücke - Teile von Webstühlen, Küchengeräte, Werkzeuge für die Bodenbearbeitung, Schmuckstücke, Stecknadeln - lässt eine Bauern- und Hirtensiedlung vermuten, die das ganze Jahr bewohnt war, wo vor allem Schafe, Ziegen und Rinder gezüchtet wurden.
Die Lage dieser Siedlung ist meisterhaft ausgesucht worden: Auf einer Seite gab es einen großen Zaun, der vor Einbrechern und Wildtieren Schutz bot, auf der anderen Seite befindet sich ein hoher Felsabhang, der den Zutritt zu den Hütten verwehrte.
Die in Sotciastel zu Tage gekommene Siedlung scheint eine der ersten im Tal zu sein, wo Menschen für längere Zeit sich niedergelassen hatten.
Anfahrt
Folge der SS244 Gadertaler Straße Richtung Badia.
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