Luis-Trenker-Denkmal
Naturdenkmal,
Streda Rezia 1,
39046
St. Ulrich in Gröden
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Luis-Trenker-Denkmal
Auf der gleichnamigen Promenade erinnert ein Denkmal an "Bera Luis", den weltbekannten Sohn Grödens, der als Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller, vor allem aber als leidenschatlicher Bergsteiger vielen Menschen seine große Liebe zu den Bergen vermitteln konnte.
Luis Trenker ist am 4. Oktober 1892 in St. Ulrich geboren und am 12. April 1990 mit 97 Jahren in Bozen verstorben. Er wurde im Familiengrab des Ortsfriedhofs seiner Heimatgemeinde St. Ulrich begraben.
Schon während seiner Schulzeit arbeitete er in den Ferien als Bergführer und Skilehrer. Er studierte Architektur in Wien und Graz und eröffnete in Bozen ein Architekturbüro, welches er kurze Zeit später wieder schließen musste, da sein Studientitel in Italien nicht anerkannt wurde. Daraufhin arbeitete er nur noch als Künstler und lebte von 1927 bis 1940 in Berlin.
Erste Kontakte zum Film ergaben sich 1921 als er für den Film "Berg des Schicksals" als Bergführer engagiert wurde. Als der Regisseur feststelle, dass der Hauptdarsteller nicht klettern konnte, übernahm Trenker die Hauptrolle. Darauf folgten in kurzer Folge weitere Filme, zunächst als Schauspieler, später auch als Regisseur und Drehbuchautor. Er drehte nicht nur Bergfilme, sondern inszenierte auch Abenteuerfilme, Komödien, Krimis und Historienfilme.
Neben seinen Filmen veröffentlichte Luis Trenker auch eine Reihe von Romanen, Artikeln und Erlebnisberichten.
In seinen letzten Lebensjahren setzte sich Trenker auch für den Umwelt- und Naturschutz ein.
Seine bekanntesten Filme sind:
Der Kampf ums Matterhorn (1928)
Berge in Flammen (1931)
Der Rebell (1932)
Der verlorene Sohn (1934)
Der Berg ruft (1938)
Im Banne des Monte Miracolo (1943)
Anfahrt
Das Luis Trenker Denkmal befindet sich auf der Luis Trenker Promenade, auch als alter Bahnweg bekannt, direkt neben den Rolltreppen, die man vom Antoniusplatz aus nehmen kann.
Parken
Es gibt mehrere Parkplätze, an denen Sie Ihr Auto parken können:
- Parkhaus Central
- Talstation der Seiser Alm Bahn
- Talstation der Seceda Bahn
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Erreichbar mit der Linie 350 von Bozen oder Brixen bis zum Antoniusplatz in St. Ulrich.
Erreichbar mit der Linie 172 von Kastelruth bis zum Antoniusplatz in St. Ulrich.
Erreichbar mit der Linie 351 von Klausen, Lajen, St. Peter bis zum Antoniusplatz in St. Ulrich.
Fahrpläne und Reiseinformationen erhalten Sie im lokalen Tourismusverein in Gröden.
Luis Trenker ist am 4. Oktober 1892 in St. Ulrich geboren und am 12. April 1990 mit 97 Jahren in Bozen verstorben. Er wurde im Familiengrab des Ortsfriedhofs seiner Heimatgemeinde St. Ulrich begraben.
Schon während seiner Schulzeit arbeitete er in den Ferien als Bergführer und Skilehrer. Er studierte Architektur in Wien und Graz und eröffnete in Bozen ein Architekturbüro, welches er kurze Zeit später wieder schließen musste, da sein Studientitel in Italien nicht anerkannt wurde. Daraufhin arbeitete er nur noch als Künstler und lebte von 1927 bis 1940 in Berlin.
Erste Kontakte zum Film ergaben sich 1921 als er für den Film "Berg des Schicksals" als Bergführer engagiert wurde. Als der Regisseur feststelle, dass der Hauptdarsteller nicht klettern konnte, übernahm Trenker die Hauptrolle. Darauf folgten in kurzer Folge weitere Filme, zunächst als Schauspieler, später auch als Regisseur und Drehbuchautor. Er drehte nicht nur Bergfilme, sondern inszenierte auch Abenteuerfilme, Komödien, Krimis und Historienfilme.
Neben seinen Filmen veröffentlichte Luis Trenker auch eine Reihe von Romanen, Artikeln und Erlebnisberichten.
In seinen letzten Lebensjahren setzte sich Trenker auch für den Umwelt- und Naturschutz ein.
Seine bekanntesten Filme sind:
Der Kampf ums Matterhorn (1928)
Berge in Flammen (1931)
Der Rebell (1932)
Der verlorene Sohn (1934)
Der Berg ruft (1938)
Im Banne des Monte Miracolo (1943)
Anfahrt
Das Luis Trenker Denkmal befindet sich auf der Luis Trenker Promenade, auch als alter Bahnweg bekannt, direkt neben den Rolltreppen, die man vom Antoniusplatz aus nehmen kann.
Parken
Es gibt mehrere Parkplätze, an denen Sie Ihr Auto parken können:
- Parkhaus Central
- Talstation der Seiser Alm Bahn
- Talstation der Seceda Bahn
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Erreichbar mit der Linie 350 von Bozen oder Brixen bis zum Antoniusplatz in St. Ulrich.
Erreichbar mit der Linie 172 von Kastelruth bis zum Antoniusplatz in St. Ulrich.
Erreichbar mit der Linie 351 von Klausen, Lajen, St. Peter bis zum Antoniusplatz in St. Ulrich.
Fahrpläne und Reiseinformationen erhalten Sie im lokalen Tourismusverein in Gröden.
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