Michelsburg
Burg & Schloss,
39030
St. Lorenzen
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Michelsburg
Die Burg wurde ca. um 1100 erbaut. Baulich gesehen ist es eine geschlossene Anlage, die im Kern in das 12./13. Jh. zurück datiert. Die Burg wurde im 16. Jh. umgebaut und befestigt, d. h. die Mauern gehen in ihrer heutigen Form auf das frühe 16. Jh. zurück und bilden einen wesentlichen Teil der gesamten Burganlage.
1232 wurde Herzog Otto von Meranien mit der Burg und dem Gericht belehnet. Nach dem Aussterben dieses Geschlechts kam die Michelsburg an die Grafen von Görz, später an den Tiroler Landesherrn. Ab dem 15. Jh. wohnten auf der Burg vermutlich Pfleger, Verwaltungsbeamte und Richter, die ab dem 15. Jahrhundert auf der Burg amtierten. Erst später wurde der Gerichtssitz nach St. Lorenzen in das Grafenhaus (Pfleghaus der Michelsburg) verlegt.
Im Jahre 1678 kam die Burg in den Besitz des Grafen Künigl, die bis 1955 im Besitz dieser Familie blieb. Im Laufe der Zeit verfiel die Burg zunehmens zur Ruine, bis sie schließlich ein Geschäftsmann aus Bruneck erwarb und mit den aufwändigen Restaurierungsarbeiten begann. Heute wohnt er in der mustergültig restaurierten Burg.
1232 wurde Herzog Otto von Meranien mit der Burg und dem Gericht belehnet. Nach dem Aussterben dieses Geschlechts kam die Michelsburg an die Grafen von Görz, später an den Tiroler Landesherrn. Ab dem 15. Jh. wohnten auf der Burg vermutlich Pfleger, Verwaltungsbeamte und Richter, die ab dem 15. Jahrhundert auf der Burg amtierten. Erst später wurde der Gerichtssitz nach St. Lorenzen in das Grafenhaus (Pfleghaus der Michelsburg) verlegt.
Im Jahre 1678 kam die Burg in den Besitz des Grafen Künigl, die bis 1955 im Besitz dieser Familie blieb. Im Laufe der Zeit verfiel die Burg zunehmens zur Ruine, bis sie schließlich ein Geschäftsmann aus Bruneck erwarb und mit den aufwändigen Restaurierungsarbeiten begann. Heute wohnt er in der mustergültig restaurierten Burg.
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