Pfarrkirche Steinegg

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Historischer Ort, Kirchplatz, 39053 Karneid
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Pfarrkirche Steinegg

Die Pfarrkirche von Steinegg ist dem hl. Petrus und Paulus geweiht. Der mit kunstvoll geschmiedeten Kreuzen versehene Gottesacker zählt zu den schönsten Friedhöfen.
Die Pfarrkirche von Steinegg, anfänglich dem hl. Petrus und Jakobus, dann dem hl. Petrus und erst später dem Hl. Petrus und Paulus geweiht, wird 1322 erstmals erwähnt. Aus dieser Zeit stammen auch die Grundmauern des Turmes. Das spitzbogenförmige Hauptportal mit sternförmigem Gewölbe stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Um das Jahr 1664 hat man die vorhandene romanische Apsis durch den heute noch erhaltenen, dreiseitig abschließenden Chor ersetzt. Die künstlerisch wertvollen Kreuzwegstationen stammen aus dem Jahre 1747. Die Steinegger Fresken schuf der Künstler Karl Joh. Henrici aus Schlesien um 1794.

Erwähnenswert ist im heutigen Chor eine kleine Sandsteinfigur, die den hl. Petrus darstellt. Im 35m hohen Turm aus dem 15. Jahrhundert hängen sechs Glocken. Der Bildhauer Friedrich Gurschler aus Partschins wurde mit der Erstellung des Altars, des Taufsteines, und des Lesepultes (Ambo) in Sandstein beauftragt. H. Peter Fellin, ein anerkannter Künstler aus Meran, wurde beauftragt das große Altarbild in Öl auf Leinwand zu malen. Das Bild stellt die Heiligste Dreifaltigkeit mit der Schutzmantelmadonna dar, Rosengarten, Schlern und Steinegg sind als Fuß gedacht. Der Tabernakel, ein Kunstwerk des H. Kusstatscher und Ranzi, ist ein Geschenk der Dompfarre Bozen. Die Glasfenster der Tiroler Glasmalerei aus Innsbruck wurden von Prof. Widmoser gezeichnet und von der Künstlerin Ulrike Peer Huber aus Tramin gemalt. Den Kreuzweg schnitzte der akad. Bildhauer Jakob Oberhollenzer aus St. Jakob/Ahrntal. Die Kirchenpatrone Petrus und Paulus schnitzte der Bildhauer Matthias Resch aus Steinegg. Wegen des steilen Hanges ergab sich im Untergeschoss ein Freiraum für das Gemeindemuseum und für eine Auferstehungskapelle.

Die Arbeiten brachten mit sich, dass auch der Friedhof nach Norden hin erweitert werden musste. Weiters wurde das Kriegerdenkmal neu gestaltet. Die Orgel wurde 1992 erbaut. Der schön gepflegte und mit kunstvoll geschmiedeten Kreuzen versehene Gottesacker zählt zu den schönsten Friedhöfen Südtirols.

Zugang: immer geöffnet

Anfahrt
Mit der öffentlichen Buslinie:

- 182 von Bozen

- 180 von Karersee, Karerpass, Welschnofen (Umstieg 182)

- 182 von Birchabruck

- 184 von Stenk, Eggen, Obereggen (Umstieg 182)

- 184 oder 181 von Weissenstein, Petersberg, Deutschnofen (Umstieg 182)

- 182 von Gummer

- 180 vom Fassatal (Umstieg 182)

Haltestelle: Steinegg, Dorf; Online-Fahrplansuche auf Südtirol Mobil: www.suedtirolmobil.info



Mit dem PKW:

Zielort: Steinegg

Parken: Parkplatz Steinegg





Parken
Parken: Parkplatz Steinegg
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit der öffentlichen Buslinie:

- 182 von Bozen

- 180 von Karersee, Karerpass, Welschnofen (Umstieg 182)

- 182 von Birchabruck

- 184 von Stenk, Eggen, Obereggen (Umstieg 182)

- 184 oder 181 von Weissenstein, Petersberg, Deutschnofen (Umstieg 182)

- 182 von Gummer

- 180 vom Fassatal (Umstieg 182)

Haltestelle: Steinegg, Dorf; Online-Fahrplansuche auf Südtirol Mobil: www.suedtirolmobil.info

Adresse und Anfahrt

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