Rittner Erdpyramiden

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Naturdenkmal, 39054 Ritten
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Rittner Erdpyramiden

Wie spitze Zähne ragen sie aus dem Wald. Späteiszeitlicher Moränenlehm ist durch den Niederschlag zu faszinierenden Steinsäulen geformt worden. Daraus ist das Wahrzeichen der Gemeinde Ritten geworden.
Trockener Lehm ist steinhart, nasser Lehm ist butterweich. Die Entstehung einer Erdpyramide ist nur durch einen Deckstein möglich. Da im Moränenmaterial auch Steinblöcke vorhanden sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Pyramide bildet sehr hoch. Die Dauer der Entstehung und die Lebensdauer einer Pyramide ist von vielen Faktoren abhängig. Falls der Deckstein abfällt, “zerfließt” die Steinsäule in kurzer Zeit.
Die Pyramiden gibt es am Ritten im Finsterbachgraben zwischen Lengmoos und Mittelberg, im Katzenbach unterhalb Oberbozen, im Gasterer Graben in der Nähe von Unterinn und in der Gasserlahn bei Oberinn.

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Die Sehenswürdigkeit Rittner Erdpyramiden liegt in Ritten.