Ruine Neurasen
Burg & Schloss,
39030
Rasen-Antholz
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Ruine Neurasen
Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hochstift von Brixen und Graf Albert III., veranlassen Ulrich von Rasen im Jahre 1230 zum Bau der Burg. Bereits von Anfang an war ihr Fortbestand gefährdet. Ende des 13. Jahrhunderts wurde sie aus heut nicht mehr nachvollziehbaren Gründen "niedergeworfen".
Der heutige Burgfried und ein Großteil des Beringes stammen aus dem 14. Jahrhundert und wurden unter Bischof Albert von Enn erbaut. Der Turm ist ca. 17 m hoch und war bewohnt (fünf Geschosse mit teils getäfelten Zimmern).
Im späten 15. / Anfang des 16. Jahrhunderts erhält die Burg ihr heutiges Aussehen. Der Zwinger, das Tor, der Großteil des Osttraktes und die Zisterne stammen aus dieser Zeit. Über einen künstlich angelegten Graben gelangte man auf einer Holzbrücke zum Zwinger und zum äußeren Burgtor.
Der neuzeitliche Wohntrakt wird im Osten der Burg angesiedelt. Der dreigeschossige Wohnbereich besaß laut einer Beschreibung aus dem Jahr 1603 im Erdgeschoss die Küche, den sog. "Speissgoden" sowie eine Kammer. Im Obergeschoss eine getäfelte Stube und einen Saal. Auf die Küche verweist noch der erhaltene Ausgussstein.
Anfang des 17. Jahrhunderts wird die Ruine bereits nicht mehr bewohnt und verfällt darauf zur Ruine.
Zur Erhaltung dieses wertvollen Kulturguts wurden beginnend mit dem Jahr 2000 bis zum Jahr 2004 Sicherungsarbeiten durchgeführt, welche zum Großteil von der Autonomen Provinz Bozen finanziert worden sind.
Quelle: Informationstafel vor der Ruine.
Der heutige Burgfried und ein Großteil des Beringes stammen aus dem 14. Jahrhundert und wurden unter Bischof Albert von Enn erbaut. Der Turm ist ca. 17 m hoch und war bewohnt (fünf Geschosse mit teils getäfelten Zimmern).
Im späten 15. / Anfang des 16. Jahrhunderts erhält die Burg ihr heutiges Aussehen. Der Zwinger, das Tor, der Großteil des Osttraktes und die Zisterne stammen aus dieser Zeit. Über einen künstlich angelegten Graben gelangte man auf einer Holzbrücke zum Zwinger und zum äußeren Burgtor.
Der neuzeitliche Wohntrakt wird im Osten der Burg angesiedelt. Der dreigeschossige Wohnbereich besaß laut einer Beschreibung aus dem Jahr 1603 im Erdgeschoss die Küche, den sog. "Speissgoden" sowie eine Kammer. Im Obergeschoss eine getäfelte Stube und einen Saal. Auf die Küche verweist noch der erhaltene Ausgussstein.
Anfang des 17. Jahrhunderts wird die Ruine bereits nicht mehr bewohnt und verfällt darauf zur Ruine.
Zur Erhaltung dieses wertvollen Kulturguts wurden beginnend mit dem Jahr 2000 bis zum Jahr 2004 Sicherungsarbeiten durchgeführt, welche zum Großteil von der Autonomen Provinz Bozen finanziert worden sind.
Quelle: Informationstafel vor der Ruine.
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