St. Helena Kirchlein
Kirche & Kloster,
39050
Deutschnofen
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St. Helena Kirchlein
Die exponierte Lage von St. Helena auf einer waldigen Erhebung am Regglberg bietet ein beeindruckendes Panorama auf die zerklüfteten Felswände von Rosengarten und Latemar. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wurde der Ort als Kultstätte genutzt. Wer auf St. Helena zutritt, dem fällt zuerst der Eingangsbereich mit dem kunstvoll gestalteten hölzernen Giebel und dem offenem Dachstuhl ins Auge. Die Kirche hat trotz wiederholten Umbauten ihren romanischen Kern bewahrt.
Schon die Außenwand bereitet den Besucher auf die Kunstwerke im Kircheninneren vor. So schmückt unter anderem ein großes Christopherusfresko und eine Kreuzigungsgruppe die Fassade. Betritt man die Kirche, haben die Farbenpracht und die Vielfalt der Fresken eine überwältigende Wirkung. Die Bilder bedecken alle Wände und umfangen den Besucher gänzlich. Geschaffen wurden sie im frühen 15. Jh. von Malern der Bozner Schule.
Das ikonographische Programm wurde anschaulich umgesetzt. In der Apsiskalotte thront Christus als Majestas Domini in der Mandorla. Flankiert wird er von den Symbolen der vier Evangelisten. Ein gegliedertes Bildband illustriert die Erschaffung der Welt, wie sie die Bibel schildert. Die Seitenwände der Apsis schmücken Darstellungen der zwölf Apostel. Fresken der Langhauswände zeigen Episoden aus dem Leben Jesu. Im Gewölbe sind die Evangelisten dabei, ihre heiligen Schriften niederzulegen. Die detailreiche Darstellung und architektonische Qualität der Schreibpulte ist bemerkenswert! Die gekonnte Malweise dieser Fresken zeigt im Vergleich mit den klobigen Darstellungen der Schöpfungsgeschichte klar, dass hier verschiedene Künstler am Werk waren.
Schon die Außenwand bereitet den Besucher auf die Kunstwerke im Kircheninneren vor. So schmückt unter anderem ein großes Christopherusfresko und eine Kreuzigungsgruppe die Fassade. Betritt man die Kirche, haben die Farbenpracht und die Vielfalt der Fresken eine überwältigende Wirkung. Die Bilder bedecken alle Wände und umfangen den Besucher gänzlich. Geschaffen wurden sie im frühen 15. Jh. von Malern der Bozner Schule.
Das ikonographische Programm wurde anschaulich umgesetzt. In der Apsiskalotte thront Christus als Majestas Domini in der Mandorla. Flankiert wird er von den Symbolen der vier Evangelisten. Ein gegliedertes Bildband illustriert die Erschaffung der Welt, wie sie die Bibel schildert. Die Seitenwände der Apsis schmücken Darstellungen der zwölf Apostel. Fresken der Langhauswände zeigen Episoden aus dem Leben Jesu. Im Gewölbe sind die Evangelisten dabei, ihre heiligen Schriften niederzulegen. Die detailreiche Darstellung und architektonische Qualität der Schreibpulte ist bemerkenswert! Die gekonnte Malweise dieser Fresken zeigt im Vergleich mit den klobigen Darstellungen der Schöpfungsgeschichte klar, dass hier verschiedene Künstler am Werk waren.
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