"Wiesemann" Stöckl - Antholz Niedertal
Kirche & Kloster,
Niederrasnerstraße 35F,
39030
Rasen-Antholz
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"Wiesemann" Stöckl - Antholz Niedertal
1683 ließen die Hofbesitzer des Wiesemannhof auf einem aufgeschütteten Abraumhügel, nicht unweit der Hofgebäude, ein kleines Gotteshaus errichten, das erstmals 1864 renoviert und mit Fresken ausgemalt wurde.
Sie wurde vor einigen Jahren erneut restaurieren.
Das sogenannte "Wiesemannstöckl", wohl das älteste und urtümlichste im Tal, mit offenem Rundbogeneingang, kann in seinem kaum mehr als manneshohen Innenraum höchstens eine zehnköpfige Familie fassen. Das Kreuzgratgewölbe ist mit kunstvollen Fresken geschmückt. Wir bewunden die Bildnisse der heiligen Kirchenlehrer und die Symbole der vier Evangelisten.
Rund um die Altarnische reihen sich Bilder bäuerlicher Schutzpatronen. Der Maler, der 1864 die Fresken schuf, signierte mit A.K. Neben dem reichen Freskenschmuck zierte die Kapelle eine Ecce-Homo-Statue (Herr im Elend), die sich seit dem 15. Jhd. Im Besitz der Familie befindet.
Früher war es Brauch, dass sich die Nachbarn alle Fastensamstage beim Stöckl zu einer Andacht trafen. Auch Kranke und Bresthafte pilgerten immer wieder zum leidenden Heiland, um Trost und Heilung zu erbitten. In Prozessionen zog man nur beim Feld- und Bachsegen zu dieser einsam gelegenen Kapelle.
Sie wurde vor einigen Jahren erneut restaurieren.
Das sogenannte "Wiesemannstöckl", wohl das älteste und urtümlichste im Tal, mit offenem Rundbogeneingang, kann in seinem kaum mehr als manneshohen Innenraum höchstens eine zehnköpfige Familie fassen. Das Kreuzgratgewölbe ist mit kunstvollen Fresken geschmückt. Wir bewunden die Bildnisse der heiligen Kirchenlehrer und die Symbole der vier Evangelisten.
Rund um die Altarnische reihen sich Bilder bäuerlicher Schutzpatronen. Der Maler, der 1864 die Fresken schuf, signierte mit A.K. Neben dem reichen Freskenschmuck zierte die Kapelle eine Ecce-Homo-Statue (Herr im Elend), die sich seit dem 15. Jhd. Im Besitz der Familie befindet.
Früher war es Brauch, dass sich die Nachbarn alle Fastensamstage beim Stöckl zu einer Andacht trafen. Auch Kranke und Bresthafte pilgerten immer wieder zum leidenden Heiland, um Trost und Heilung zu erbitten. In Prozessionen zog man nur beim Feld- und Bachsegen zu dieser einsam gelegenen Kapelle.
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