Zischgen-Kirchlein

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Kirche & Kloster, 39050 Deutschnofen
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Zischgen-Kirchlein

Das Zischgen-Kirchlein steht wacker am abfallenden Hang. Das Holzdach und seine Ausstattung machen es sehenswert!
Das Kirchlein gehörte früher den Bewohnern des Zischgenhofes, der Bauernhof steht etwas unterhalb des Bethauses. Die privaten Kapelle ist erstmals 1701 verzeichnet. Gegen Ende des 19. Jh. schlossen sich der Zischgenhof und die umliegenden Bauernhöfe zusammen und unterzogen das Kirchlein eingreifenden Umbauten. Der neue Bau wurde dem Hl. Florian geweiht.
Die Konstruktion weist gotisches Formenrepartoire auf. Das Eingangsportal ist in eine Spitzbogentür eingepasst. Durch die Lanzettfenster und die Rosette mit Fischblasenmuster bricht sich das Licht in bunten Farben. Das Kreuzgratgewölbe wurde mit dunklen Graten unterlegt. Heute betreten die Besucher die Kirche über die Empore, von hier hat man einen schönen Blick auf den Innenraum. Im Zentrum steht der reich verzierte Hochaltar, in dessen Zentrum die Skulptur Marias mit dem Kind steht.
Betrachtet man die Kirche von außen, fällt das Dach ins Auge, das mit hölzernen Schindeln gedeckt ist. Besonders apart ist das spitze Westtürmchen, in dem sich die Kirchenglocken befinden. Es stammt von dem Tischler Erlacher aus Eggen. Die panoramareiche Lage trägt zum Reiz des Zischgen-Kirchleins bei.

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Die Sehenswürdigkeit Zischgen-Kirchlein liegt in Deutschnofen.