Dolomiten Höhenweg 1

Mehrtagestouren 39030 Prags
    • (0)
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Dauer 2,0 Std.

Strecke 120,6 km

Aufstieg 8235 hm

Abstieg 9335 hm

Max. Höhe 2573 m

Dolomiten Höhenweg 1 - Beschreibung

Der Dolomiten Höhenweg 1 führt auf drei aussichtreiche Dolomitenpässe und gilt mit seinen gut angelegten sowie optimal ausgeschilderten Wandertrassen als eine der beliebtesten, mehrtägigen Bergtouren in den östlichen Dolomiten.
Der alpine Höhenweg verläuft entlang der natürlich vorgezeichneten Nord-Süd-Route durch die östlichen Dolomiten. Innerhalb von 10 bis 13 Tagen durchwandert man beeindruckende Landschaften und entdeckt Naturschönheiten.
Der Startpunkt liegt am Pragser Wildsee im Pustertal. Während der Tour entlang der Hauptkämme der Dolomiten führt der Weg zu gleich drei großen Pässen: dem Passo Falzarego, dem Passo Staulanza sowie dem Passo Duran. Der Dolomiten Höhenweg 1 endet am Alpensüdrand in Belluno.
Die gut angelegten Wegtrassen sind stets optimal beschildert (rot-weiße Markierungen, Dreieckszeichen), gefährliche Stellen sind mit Drahtseilen versehen. Insgesamt bereitet der Weg geübten und trainierten Bergsteigern nahezu keine Schwierigkeiten. Einzig die Etappen 19. und 20. erfordern absolute Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und versierte Technik in alpinem Gelände.

Wegbeschreibung

  • Startpunkt

    Hotel Pragser Wildsee

    Etappe 1: Wir starten unsere Tour am Hotel Pragser Wildsee am westlichen Ufer des Sees und marschieren bis zur Wegteilung am Südwestende. Wir bleiben auf dem Weg Nr. 1, passieren Geröll, Latschen sowie begrünte Felsaufschwüngen. Nach knapp 2 Stunden erreichen wir auf 2034 m das „Nabige Loch“. Wir folgen dem Weg weiterhin, bis wir über eine Steilstufe das große Felskar „Ofen“ (Forno) erreichen. Vom Kar wandern wir westwärts zur Scharte Porta Sora al Forn, wo unterhalb südlich davon die Seekofelhütte liegt.
     
    Etappe 2: Nun nehmen wir den Weg Nr. 6, ein guter Karrenweg am Südfuß des Seekofels. Dort bleiben wir vorerst und erreichen nach ca. 15 Minuten die Anhöhe des Col di Siòres. Weiter geht es auf Wiesen auf- und abwärts steil hinab zur Naturstraße. Jetzt halten wir uns links, um zur Senneshütte zu gelangen.
     
    Etappe 3: Von der Senneshütte ausgehend, wechseln wir wieder den Weg, wandern entlang der Naturstraße (Nr. 7) nach Pederü in südöstliche Richtung und erreichen über einen flachen Wiesenboden die querende Straße. Auf ihr marschieren wir zunächst geradeaus über die Sennesebene in Richtung Süden, bis wir nach 15 Minuten zu einer scharfen Rechtskurve kommen. Wir zweigen links von der Straße ab und bewegen uns weiter südwärts, bis wir schließlich erneut auf der Sennes-Straße landen. Letzterer folgen wir links zum dritten Etappenziel, dem Schutzhaus Fodara Vedla.
     
    Etappe 4: Weiter geht es zunächst bergauf vom Schutzhaus Fodara Vedla auf der Fahrstraße (Weg Nr. 9), bis wir die Einmündung des rot beschilderten Karrenweges (Weg Nr. 7) erreichen. Diesem, in steilen und schmalen Kehren verlaufenden Weg, folgen wir bergab ins Rautal und anschließend zum Berggasthaus Pederü.
     
    Etappe 5: Ausgehend vom Berggasthaus Pederü, folgen wir weiterhin dem rot bezeichneten Karrenweg rechts in Richtung Kleinfanes. Es geht dabei stufenweise immer steiler bergauf, wir passieren das Vallo di Rudo und erreichen nach Überschreiten eines Moränenrückens nach gut einer Stunde die Fanesstraße in der Nähe des Pischodelsees. Weitere 150 m geht es für uns entlang der Fanesstraße. Anschließend biegen wir rechts ab und befinden uns wieder auf dem Weg Nr. 7, dem wir ein kurzes Stück in westliche Richtung aufwärts folgen, bis wir wieder auf der Straße landen. Wir kommen an eine markante Linkskurve, passieren den Vigilbach und erreichen die Kleine Fanesalm. An der Straßenteilung angekommen entscheiden wir uns entweder für die rechte oder die linke Abzweigung und erreichen dann die Lavarella- oder die Faneshütte.
     
    Etappe 6: Weiter führt der Weg auf einer anderen Straße, der Naturstraße mit Nr. 10 und 11. hinauf zum Limojoch auf 2174 m. Am Limosee angelangt, wandern wir über die grüne Passhöhe südöstlich zur Straßenbiegung, wo wir rechts abzweigen und nach ca. 45 Minuten die Große Fanesalm erreichen. Weiter geht es für uns nach rechts auf dem Weg Nr. 1. Wir biegen links ab in Richtung Tadeljoch und nach 10 Minuten erneut links auf dem gut beschilderten Steiges (Weg Nr. 20 B). Die Forc. del Lago ist nun nicht mehr weit. Es folgen felsige Almwiesen, grobes Geröll, bevor es über den scharfen Felsgrat, die Marmolada, nach rechts geht. Danach klettern wir südwärts durch eine steile Geröllrinne zum Lago di Lagazuoi, der zum Baden einlädt. Ab hier nehmen wir den Weg Nr. 20 bis zum Forc. di Lagazuoi, der uns unter anderem über einen weiten Gröllrücken führt. Abschließend wählen wir nun Weg Nr. 401 über den Nordostrücken des Kl. Lagazuoi und gelangen zur Bergstation de Lagazoui-Gondel und schließlich zum Rifugio Lagazuoi.
     
    Etappe 7: Wir steigen auf dem Weg Nr. 401 zunächst wieder hinab in die Forc. di Lagazuoi, bis wir nach gut 30 Minuten rechts auf den Weg Nr. 402 wechseln. Bis wir nach gut einer Stunde den berühmten Passo Falzarego erreichen, führt uns der Weg bergab entlang steilem Geröll, zu einer Bergsturzzone sowie  auf eine mächtige Felsschulter. Weiter geht es vom Pass ausgehend auf dem Weg Nr. 441 südostwärts einen Bergrücken hinauf. Zunächst kommen wir über mehrere Steilrinnen zum Forc. Averau. Unser Etappenziel auf 2575 m, das Rifuigio Nuvolau liegt direkt unter der Südwestwand des M. Averau und ist auf direktem Weg zu erreichen.
     
    Etappe 8: Nun steigen wir erneut am Nordwestrücken ab, biegen dieses Mal jedoch schon oberhalb der Forc. Nuvolau rechts ab. Wir können uns nun entweder zwischen dem Weg Nr. 439 oder einer Naturstraße weiter links entscheiden. Beide Wege führen schließlich zum Rifugio Cinque Torri.
     
    Etappe 9: Vom Rifugio Cinque Torri ausgehend folgen wir der asphaltierten Straße knappe 300 m abwärts, bevor wir halb rechts auf den Fahrweg Nr. 437 wechseln. Auf diesem Weg bleiben wir, erreichen nach 30 bis 40 Minuten die zu überquerende Straße über den Passo Giau und folgen Weg Nr. 437. Nach ca. 1,5 Stunden erreichen wir das idyllische Valle Formin, wo sich eine kurze Rast anbietet. Weiter führt der Weg um den 1885 m hohen Cason di Formin. Wir gelangen an eine Wegzweigung und nehmen nun den Weg Nr. 434, dem wir 2,5 Stunden folgen. Zuletzt marschieren wir durch lichten Lärchenwald zum Lago Fedara und erreichen das Rifugio Croda da Lago, welches an seinem linken Ufer liegt.
     
    Etappe 10: Wir folgen weiterhin dem Weg Nr. 434 über die Ostseite des Croda-da-Lago-Massivs. Bei der Scharte wandern wir nicht geradeaus weiter, sondern biegen links auf den Weg Nr. 436 ab, der uns unter anderem an das Forc. Col Duro bringt. Nun wechseln wir auf den Weg Nr. 458, dem wir bis zur Westflanke des zur Pta. Della Puina ansteigenden Rückens folgen. Es geht weiter auf dem Weg Nr.467. Über einen Karrenweg an der Westflanke des Pta. Della Puina stehen wir am Ende vor dem Rifugio Città di Fiume.
     
    Etappe 11: Vom Rifugio Città di Fiume folgen wir der Zufahrtsstraße bis zu einer Linksabzweigung in einen Karrenweg (Nr. 472). Wir wandern in einem Bergnadelwald dahin, stets umringt vom Panorama der Pelmo-Nordwände. Bei der nächsten Abzweigung bleiben wir nicht auf dem Weg Nr. 472 und biegen stattdessen rechts ab zu den Wiesen am Passo Staulanza.
     
    Etappe 12: Nun setzen wir unsere Tour vom Passo Staulanza auf der Asphaltstraße Nr. 251 gen Westen fort, bis wir nach 10 Minuten eine Naturstraße (Nr. 568) erreichen, der wir bis zur Malga Vescovà folgen. Von dort geht es für uns auf dem rot gekennzeichneten Steig (Weg Nr. 561) entlang und wir erreichen nach einer guten Stunde den Wiesensattel zwischen dem Col di Baldi rechts und dem Roa Bianca links. Weiter geht es auf dem gleichen Weg zur Forc. d’Allghe und zur Malga Pioda, bevor wir zuletzt nochmals den Weg wechseln. Die Nr. 556 führt über die Ostflanke des M. Coldai empor, wir steigen steile kehren hinauf und befinden uns nach einer kurzen flachen Passage am Etappenziel, dem Rifugio Adolfono Sonino al Coldai.
     
    Etappe 13: Nun erwartet uns der landschaftlich eindrucksvollste Teil des Höhenwegs. Vom Rifugio Coldai laufen wir auf dem Weg Nr. 560 westwärts hinauf zur Forc. Coldai, wo wir eine beeindruckende Sich auf die Nordwestwände der Civetta-Türme und zum Lago Coldai erhaschen. Anschließend marschieren wir an dessen Nordufer entlang, bevor es ca. 30 Minuten steiler hinauf geht zur Forc. di Col Negro auf 2203 m Höhe. Dem Weg Nr. 560 bleiben wir weiterhin treu, wandern in Serpentinen über Wiesenhänge bergauf und erreichen nach etwa 1,5 Stunden eine Wegteilung, an der wir rechts abbiegen auf den Weg Nr. 563. Diesem folgen wir bis zum Rifugio Attilio Tissi.
     
    Etappe 14: Ausgehend vom Rifugio Attilio Tissi bleiben wir zunächst auf Weg Nr. 563. und laufen abwärts der Südhänge der C. di Col Rean steil bergab zu einem Sattel. Wir verlassen nun den Weg Nr. 563 und biegen halb links ab, bis wir nach ca. 30 Minuten den Querweg Nr. 560 erreichen, dem wir fortan bis zu einer Straßenteilung kurz vor unserem Etappenziel folgen. An eben dieser Teilung halten wir uns rechts und marschieren zum Rifugio Mario Vazzolèr.
     
    Etappe 15: Nun geht es für uns unter der Südwestwand des Torre Trieste auf den Weg Nr. 555 gen Osten abwärts bis zur Abzweigung von Weg Nr. 558, wo wir links abbiegen. Wir folgen der in Kehren verlaufenden Naturstraße bis zur dritten Kehre und biegen dort links in den Weg zum Rif. Carestiato ab. Entlang Weg Nr. 554 marschieren wir weiter, kommen zu einem kleinen Bach und durch Lärchenwald. Danach queren wir eine Geröllhalde, erreichen ein bewaldetes Tal und befinden uns anschließend an der Forc. Col Palanzin. Der Weg führt uns ein langes Stück weiter bis zu einer Wegzweigung vor den verfallenen Hütten der Cas. Del Camp. Dort halten wir uns links, steigen zunächst steil hoch, bevor es flacher in die Forc. del Camp geht. Jenseits der Scharte dort gehen wir durch ein Waldstück schräg nach links ins oberste Val Framont und biegen an der nächsten Wegteilung links ab auf den Weg Nr. 554. Wir erreichen bald schon eine Blockhalde, queren diese in Ostrichtung und gelangen über sie zum Rifugio Bruto Carestiato auf 1834 m.
     
    Etappe 16: Weiter geht es auf dem Weg Nr. 549 zu einer Geröllhalde abwärts. Wir queren die Straße, marschieren durch ein Waldstück und kommen bei den flachen Wiesenflächen an, die den Cas. del Duran umgeben. Wir bleiben auf der Straße in Richtung Osten, biegen rechts ab, wandern steil hinunter, bis wir am Ende den Passo Duran auf 1601 m erreichen.
     
    Etappe 17: Vom Duranpass folgen wir der Staatsstraße Nr. 347 südlich gen Agordo und gelangen nach etwa 20 Minuten an die Westwände des Sasso di Cálleda. Nach der Brücke über den Rio Cálleda biegen wir ab, verlassen die Straße mit der Nr. 347 und nehmen nun den Weg Nr. 543  bis zur Forc. Dagarei, wo sich ein wunderbarer Blick zum M- Pizzon und zur Cimonegagruppe auftut. Von der Scharte ausgehend wandern wir weiter auf dem stark verwachsenen Weg Nr. 543 und erreichen eine kleine verfallene Hütte. Nach dieser Hütte geht es steil bergauf zu einem Blockfeld, welches wir überqueren. Bald schon sind wir von großen Schutthängen umgeben. Den Geröllhängen entlang geht es bis zu einer Linksabbiegung (Weg Nr. 523) zur Forc. Larga. Wir passieren eine Landschaft aus Latschen, großen Felsbrocken und Wald. Wir kommen weiterhin an der Forc. Col Pan d’Ors, einem Murbruch sowie der Cas. Moschesin. Nun können wir wählen, ob wir dem Hauptweg (Nr. 543) folgen wollen oder die „Variante Panoramica“ nehmen wollen, bei der der Hauptweg schließlich links einmündet. Der gemeinsame Weiterweg führt in Richtung Osten weiter zum Weg Nr. 514. Wir biegen links (!) ab zum Wiesensattel der Forc. di Prampèrgruppe. Kurz danach geht es rechterhand zum Rifugio Sommariva al Pramperèt.
     
    Etappe 18: Wie bei voriger Etappe passieren wir erneut die Wiesenmulde der Forc. di Pramperèt zurück zu einer Wegteilung. Bei der nächsten Verzweigung biegen wir links auf den Weg Nr. 514 ab und steigen so den Nordostkamm der C. Balanzol hinauf. Zur Portèla Piazadél hinauf wird der Weg immer steiler. An der obigen Scharte angekommen nehmen wir wieder den Weg Nr. 514 nach links in südliche Richtung durch Karrenplatten, Gerölle und steile Schutthänge, bis wir an einer Verflachung ankommen. Wir marschieren weiter steil bergauf zum Kamm der Cime del Baranciòn. Hier geht es nun auf dem schmalen Grat und teils ausgesetzt nach links gegen die Cime di Città hinauf, bevor wir die südliche Flanke der Cima Città di Mezzo queren und in Richtung Forc. Sud del Van de Città aufsteigen. Der Weg führt weiter ins Van de Città zum flacheren Karboden hinab. Bevor wir das Rifugio Pian de Fontana auf guten Steig (Nr. 514) erreichen, passieren wir zahlreiche Kehren sowie ein paar ausgesetzte Grasflanken.
     
    Etappe 19: Diese Etappe verlangt konditionell und technisch deutlich mehr ab als die vergangenen Etappen, sodass alpine Klettererfahrung in felsiger Umgebung die Grundvoraussetzung darstellt. Vom Rifugio Pian de Fontana nehmen wir den Weg Nr. 514 Richtung Südwesten in das innere Val dei Ross. Wir überqueren zwei Bäche, marschieren in Kehren durch einen Lärchenwald und landen in einer Wiesenmulde am Fuße des M. Talvena. Auf einer breiten Trasse geht es an der steilen Südwestflanke des C. de la Scala erst auf-, dann abwärts, bis wir bei einer hellen Felsplatte an eine Wegteilung gelangen. Wir nehmen fortan den Weg Nr. 518. (Falls man sich den folgenden beiden Etappen nicht gewachsen fühlt, kann man sich hier noch für die Variante 6 entscheiden.) Wir halten uns links, kommen an einem verfallenen Viehunterstand vorbei und passieren einen Biwakplatz. Kurz vor der Forc. Nerville biegen wir rechts ab und kommen nach gut 2 Stunden zu einer breiten Rinne. Zur Scharte gelangen wir über eine parallel verlaufende Rampe. Nach gut 3 Stunden erreichen wir nach die Forc. del Mármol auf 2262 m Höhe. Weiter geht es nach rechts ab deb Ostgrat des M. Schiara. Den Markierungen folgen wir kletternd die Windungen aufwärts bis zu einer Verzweigung. Dort steigen wir links weiter, durch eine drahtseilgesicherte Flanke hindurch zur Schiara-Südwand. Bergab führt und der Steig über eine Bergrippe und eine gesicherte Felsstufe zum Bivacco Sandro Bocco al Mármol.
     
    Etappe 20: Auch an dieser Stelle sei nochmals auf die erforderliche Klettersteigerfahrung hingewiesen (Schwierigkeitsgrad B/C an der Schiara-Südwand). Vom Bivacco Sandro Bucco al Mármol geht es auf dem Steig Nr. 514 in westliche Richtung bergab zu einer Rinne und später zu einem bis zu 80 m hohen Kamin. Diesen klettern wir an Drahtseilen gesichert hinunter und erreichen eine Scharte. Weiter geht es nun nach rechts über Geröll und steile Felsabsätze in eine Schlucht. Nachdem wir eine Eisenleiter hinunterklettern, erreichen wir eine grasbewachsene Schulter, wo wir im Süden schon das Rifugio 7° Alpini erblicken. Wir folgen dem Steig in eine düstere Schlucht und nehmen in Kürze die Rechtsabzweigung der „Via ferrata Zacchi“. Stets folgen wir dem Weg Nr. 514, gelangen erneut in die düstere Schlucht von vorhin. Nach knapp 2 Stunden endet dieser Eisenweg. Wir wandern weiterhin auf dem Weg Nr. 514, der mittlerweile aber leicht zu bewältigen ist und kommen über einen grasigen Rücken schließlich zum Rifugio 7° Alpini.
     
    Etappe 21: Vom Rifugio 7° Alpini geht es weiter auf dem Weg Nr. 501 abwärts und in Kehren ins wilde Val d’Ardo. Wir laufen über eine Betonbrücke, kommen an der Lokalität „Mariano“ vorbei. Links biegen wir nun ab und folgen dem Weg Nr. 507 in Richtung Biv. Medassa. Nach guten 2 Stunden befinden wir uns am Case Bortót, einer ganzjährig geöffneten Gaststätte. Auf der Asphaltstraße marschieren wir anschließend hinauf nach Bolzanon Bellunese.
     
    Etappe 22: Von Bolzano Bellunese erreichen wir unser Gesamtetappenziel Belluno in nur 5 km bzw. einer Gehzeit von etwa 1 Stunde. Dort erwarten uns historische Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der Dom zu Belluno mit seinem 66 m hohen Glockenturm.

  • Endpunkt

    Belluno

Benötigte Ausrüstung

Trekkingrucksack (ca. 35 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, ggf. Wechselschuhe/Sandalen, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, Wechselkleidung, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, Stirnlampe, Kartenmaterial, Reisedokumente, Kulturbeutel und Reisehandtuch, Hand-Waschmittel und Wäscheleine, ggf. Hüttenausrüstung Für Etappen 19 und 20: Pickel, Steigeisen, Seil

Tipp zur Tour

Der Dolomiten Höhenweg 1 kann auch in umgekehrter Richtung (von Süd nach Nord) begangen werden.

Schwierigkeit

  • Schwierigkeit

    Schwer
  • Fitness

  • Technik

  • Erlebnis

  • Landschaft

Empfohlene Jahreszeit

  • Jan.
  • Feb.
  • Mrz.
  • Apr.
  • Mai
  • Jun.
  • Jul.
  • Aug.
  • Sep.
  • Okt.
  • Nov.
  • Dez.

Anfahrt

Eigene Anfahrt
Mit Pkw oder Bus aus Pustertal kommend (12 km ab Niederdorf bzw. Welsberg), Abzweigung in Pragser Tal zwischen den Orten Welsberg und Niederdorf
Parken auf drei kostenpflichtigen Parkplätzen in der Nähe des Sees möglich

Interessantes in der Nähe

Die Tour Dolomiten Höhenweg 1 startet in Prags.