Radweg Valle dell'Adige Nord
Fernradweg 39040 SalurnDauer 5,5 Std.
Strecke 81,6 km
Aufstieg 250 hm
Abstieg 125 hm
Max. Höhe 231 m
Radweg Valle dell'Adige Nord - Beschreibung
Es handelt sich um den längsten Weg des Radstreckennetzes im Trentino, landschaftlich abwechslungsreich und geprägt von der langen Geschichte dieses Grenzgebiets, die sich in den renommierten Wein- und Obstanlagen ebenso ausdrückt wie in der Tradition der lebhaften Dörfchen mit ihrem zeitlosen Flair. Der Radwanderweg ist auf fast seiner gesamten Länge vom normalen Verkehr abgegrenzt, und folgt den alten Ufersträßchen durch Weinberge und Obstgärten. Dank des ebenen Verlaufs, mit einem Höhenunterschied der insgesamt kaum 100 m beträgt, eignet sich der Weg für die ganze Familie.
Wegbeschreibung
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Startpunkt
Die Grenze zur Provinz Bozen
Der Radwanderweg verspricht ein angenehmes Fahrerlebnis, abwechselnd auf alten Uferstraßen und schönen Landwegen. Schon seit Jahrtausenden ein stark befahrener Durchgang auf dem Weg nach Italien, bleibt dies eine beliebte Route, um mit dem Fahrrad Touren zu unternehmen oder sogar in Richtung Südeuropa aufzubrechen.
Von Norden kommend befindet sich die erste Bicigrill-Raststätte in Cadino, an der Grenze zu Südtirol. Von hier aus erreicht man nach wenigen Kilometern San Michele all’Adige, dessen Museum einen kostbaren Beitrag dazu leistet, an die Kultur und Bräuche der Bevölkerung des Trentino zu erinnern.
In San Michele all’Adige zweigt zudem der Rundweg der Piana Rotaliana ab, der durch die Städtchen Mezzolombardo und Mezzocorona und das Anbaugebiet der in der Ebene heimischen Rebsorte führt, aus der der berühmte Wein Teroldego DOC gekeltert wird.
Weiter auf der Hauptstrecke des Radwanderwegs öffnet sich, nachdem man Lavis passiert hat, der Blick auf die Stadt Trento. Oben rechts thront das Battisti-Mausoleum als würdevoller Wachposten oberhalb der Stadt, die mit ihren Sehenswürdigkeiten und Museen, darunter das MUSE und das Castello del Buonconsiglio, eine Jahrhunderte alte Geschichte erzählt.
Südlich der Stadt, nach dem Bicigrill Trento, lässt man die Wohngebiete schnell hinter sich und durchquert die Felder der Ebene. Nach 8 km erreicht man das Dorf Besenello, unterhalb des Hügels, auf dem sich das imposante Castel Beseno erhebt, die größte mittelalterliche Festungsanlage der Region, die ursprünglich zur Kontrolle des Etschtals diente, beherbergt heute Museumsausstellungen und wird im Sommer zum Schauplatz von spektakulären historischen Festen.
Einige Kilometer weiter südlich befindet sich der Bicigrill Nomi, eine Raststätte für Radfahrer mit Bar, Info-Punkt, Trinkwasserbrunnen und Toiletten. Von hier aus geht es nach Rovereto, der zweitgrößten Stadt des Trentino, die ein schönes historisches Stadtzentrum und mehrere Museen zu bieten hat. Der Radweg streift den Stadtteil Borgo Sacco, wo früher ein bedeutender Binnenhafen an der Etsch gelegen hat.
Nächstes Etappenziel ist Mori, wo am Kilometerstein 60, längs des rechten Ufers des Canale Montedison aus der Radweg abzweigt, der durch das Dorf Mori zum Gardasee führt (13 km). Wenn man aber durch das Etschtal weiterfährt, gelangt man in die Ebene des Vallagarina und die Dörfer Chizzola di Ala und Pilcante. Beim Durchfahren von Vò Destro, Ortsteil von Ala, sticht das stattliche Schloss von Sabbionara d'Avio ins Auge, bei dem sich ein Besuch lohnt. Schließlich erreicht man das Dörfchen Borghetto, schon an der Grenze zur Provinz Verona, wo der Etschtal-Radwanderweg endet. -
Endpunkt
Borghetto
Schwierigkeit
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Schwierigkeit
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Fitness
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Technik
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
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Jan.
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Feb.
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Mrz.
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Apr.
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Mai
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Jun.
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Jul.
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Aug.
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Sep.
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Okt.
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Nov.
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Dez.
Anfahrt
Eigene Anfahrt
Brennerautobahn (A22, Ausfahrt Trento Nord), Staatsstraße 12 dell'Abetone e del Brennero von Verona oder Bozen. Von Venedig aus über die Staatsstraße 47 (Schnellstraße der Valsugana) bzw. von Brescia und dem Gardasee aus über die Staatsstraße 45 bis (die „Gardesana Occidentale“).
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