Verborgene Schätze: Der antike "Weg zur Burg" in Drena
WandertourenDauer 1,6 Std.
Strecke 4,6 km
Aufstieg 216 hm
Abstieg 216 hm
Max. Höhe 426 m
Verborgene Schätze: Der antike "Weg zur Burg" in Drena - Beschreibung
Das Naturreservat der Marocche wurde aufgrund seiner einzigartigen geologisch-landwirtschaftlichen Beschaffenheit zum Naturschutzgebiet erklärt: es handelt sich um das größte nacheiszeitliche Bergsturzgebiet im gesamten Alpenraum. Durch die mächtige Ansammlung von Felsmaterial gleichen die Marocche einer wahren Mondlandschaft, die von Pflanzen und Tieren bevölkert ist, die sich an die starke Trockenheit in diesem Habitat angepasst haben. Marocche di Dro sind FFH-Gebiete, die zu dem Natura-2000 Netzwerk gehören.
Das Castel Drena, das einst zu den Besitztümern der Grafen von Arco zählte, findet bereits ab dem 12. Jahrhundert Erwähnung. Die Höhenburganlage diente zur Kontrolle des Verkehrswegs nach Cavedine – eine der damals wenigen Straßen, die den Gardasee mit dem Trient verbanden. Genau aus diesem Grund wurde die Burg im Jahr 1703 von den Franzosen unter General Vendòme zerstört. Erst in der jüngeren Vergangenheit erfolgte eine umfangreiche Restaurierung und Sanierung der Burganlage, die heute ein kleines archäologisches Museum beherbergt.
Wegbeschreibung
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Startpunkt
Marocche - Parkplatz
Die Tour beginnt am Parkplatz der Marocche, auf der Strada Provinciale 84 (S.P. 84) zwischen Dro und Drena, im Ortsteil Lavini. Folgen Sie zunächst der Beschilderung zum nahegelegenen Rio Sallagoni-Klettersteig, biegen aber an der ersten Abzweigung nach links durch ein Zementportal ab. Auf unbefestigter Straße geht es dann bergan, bis Sie erneut auf die Strada Provinciale treffen. Geben Sie beim Überqueren der Straße auf den Verkehr Acht. Weiter geht es auf einem Wanderweg zwischen der Straße und einen Obstgarten, und dann durch den Wald bis zur Burg. Bei diesem letzten Streckenabschnitt, der sogenannten „Strada Romana", handelt es sich um einen Saumpfad mittelalterlichen Ursprungs, der aufgrund der von den Wagen (im Dialekt: brozzi) hinterlassenen Spuren und Furchen auch als „Brozzera" bezeichnet wird. Nachdem Sie zum zweiten Mal die Strada Provinciale überquert haben, erreichen Sie die Burg, die zu einer Besichtigung einlädt. Anschließend gehen Sie an der Hauptstraße entlang in Richtung Cavedine (Via Roma), vorbei an der nahegelegenen Kapelle S. Vigilio und dem Monumento al Minatore. An der nächsten Bushaltestelle gehen Sie über die Straße und folgen dann dem Wegweiser „Madonna di Fatima" bis auf den Wanderweg. Über eine Treppe erreichen Sie den kleinen Wallfahrtsort, der aus einer Gruppe verschiedener Skulpturen besteht, die die Madonna und die drei Hirtenkinder von Fatima zeigen. Das Heiligtum befindet sich direkt am Eingang zu einer kleinen Grotte, die im Jahr 1943 von einigen ortsansässigen Minenarbeitern, die aus Belgien ausgewandert waren, hier in den Felsen gehauen worden war.
Über denselben Weg gelangen Sie zurück zum Parkplatz. -
Endpunkt
Marocche - Parkplatz
Benötigte Ausrüstung
Diese Tour ist relativ einfach und weist keine schwierigen Passagen auf. Dennoch empfehlen wir angemessenes Schuhwerk, sowie eine Kopfbedeckung, Sonnencreme und Sonnenbrille. Denken Sie auch daran, ausreichend Trinkwasser in den Rucksack zu packen.
Tipp zur Tour
Im Naturschutzgebiet der Marocche können Sie eine Zeitreise zu den Dinosauriern unternehmen, deren Fußabdrücke noch heute in den Felsbrocken zu sehen sind. Dieses Highlight liegt auf dem Weg vom Parkplatz zum Cavedine-See.
Schwierigkeit
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Schwierigkeit
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Fitness
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Technik
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
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Jan.
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Feb.
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Mrz.
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Apr.
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Jun.
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Jul.
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Aug.
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Sep.
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Okt.
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Nov.
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Dez.
Anfahrt
Eigene Anfahrt
Anreise an den nördlichen Gardasee / Garda Trentino: www.gardatrentino.it
Im Ortsteil Marocche gibt es zwei kostenlose Parkplätze: der erste befindet sich kurz vor dem Tamburello-Spielfeld, der zweite gleich dahinter.
Öffentliche Verkehrsmittel
Drena ist mit der Regionallinie 304 an alle anderen großen Orte des Garda Trentino angebunden. Auf Wunsch hält der Bus auf dem Hinweg im Ortsteil Marocche, während Sie auf dem Rückweg zwischen zwei Haltestellen in der Via Roma wählen können. Fahrplanauskunft: www.gardatrentino.it
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