Zwei-Tages-Mountainbiketour über das Tuxerjoch und das Pfitscherjoch
Mountainbike 39041 BrennerDauer 18,0 Std.
Strecke 113,3 km
Aufstieg 4078 hm
Abstieg 4078 hm
Max. Höhe 2397 m
Zwei-Tages-Mountainbiketour über das Tuxerjoch und das Pfitscherjoch - Beschreibung
Wegbeschreibung
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Startpunkt
Parkplatz an den Tennisplätzen in Finkenberg im Zillertal
Wir starten diese zweitägige Mountainbiketour am Parkplatz
bei den Tennisplätzen in Finkenberg im Zillertal auf einer Höhe von rund 840 m. Hier orientieren wir uns
sogleich auf der Fahrstraße bergauf. Nach der Kehre geht es zunächst stets am
Tuxbach entlang taleinwärts. So passieren wir schließlich die Orte
Vorderlanersbach, Lanersbach und Juns. Ein Stück hinter Madseit verlassen wir
die asphaltierte Straße nach rechts und orientieren uns auf dem Schotterweg in
Richtung Bichlalm. Hier genießen wir eine herrliche Aussicht auf die Ortschaft
Hintertux. Vorbei an der Bichlalm folgen wir stets dem Schotterweg in Richtung
Südwesten und überqueren anschließend mit Blick auf den Schleierfall den
Weitentalbach. Nun müssen wir einige steile Rampen überwinden, bis wir die
Mittelstation des Skigebietes am Hintertuxer Gletscher und damit die
Sommerbergalm erreichen. Hier legen wir eine kurze Rast ein, ehe es in
zahlreichen Serpentinen sehr steil zum Tuxer Joch-Haus auf 2316 m empor geht.
Man erleichtert sich diese Auffahrt, indem man den einen oder anderen steilen
Streckenabschnitt schiebt. Am Tuxer Joch-Haus werden wir jedoch mit einer
atemberaubenden Aussicht auf die Zillertaler Alpen belohnt. Von hier ist es
nicht mehr weit bis zum 2338 m hohen Tuxer-Joch, unserem ersten Passübergang
während dieser Tour. Dort haben wir bereits den schmalen Pfad vor Augen, der in
engen Kehren in den Kaserer Winkl auf eine Höhe von rund 1750 m hinab führt. Dieser
technisch anspruchsvolle Singletrail ist eines der absoluten Highlights der
Tour. Entlang des Kaserer Bach rollen wir schließlich vorbei an den
eindrucksvollen Häusern der Siedlungen Kasern und Madern. Dann beschreibt
unsere Route einen Bogen nach links und führt uns entlang des Kluppenbaches
durch das idyllische Schmirntal. In Toldern halten wir uns leicht rechts und
rollen auf der asphaltieren Straße neben dem Schmirnbach über die Ortschaften
Schmirn und Rohrach bis nach St. Jodock hinab. Noch vor der Ortschaft fahren
wir in einer Rechtskehre geradeaus weiter, überqueren die Bahntrasse und setzen
unsere Tour in südöstlicher Richtung durch das Valser Tal fort. Nach etwa 2,7
km biegen wir nach rechts ab, überqueren den Valser Bach und radeln in Kehren
zum Padauner Kogel empor. Gleich hinter dem Wald befindet sich etwas unterhalb
der Straße auf der rechten Seite der Gasthof Steckholzer, unser Tagesziel. Hier
können wir uns bei sehr guter Küche und in gemütlicher Atmosphäre von den
Anstrengungen des Tages ausruhen.
Gut erholt setzen wir unsere Tour am nächsten Tag in
Richtung Südwesten fort. Die Straße geht bald in einen Wiesenweg über, dem wir
geradewegs in den Wald folgen. Dort genießen wir zu unserer Rechten sogleich
den ersten flowigen Singletrail, der schließlich in der Nähe des Brennersees
auf die Brennerstraße trifft. Diese führt uns schließlich über den Brennerpass
und damit von Österreich nach Italien. In der Ortschaft Brenner bietet sich
eine Cappuccino-Pause an, bevor wir der Straße noch ein Stück in Richtung
Süden folgen. Knapp 1,5 km hinter Brenner unterqueren wir die Autobahn und
folgen der Straße nach links. Hier lassen wir uns nicht von der vermeintlichen
Autobahnauffahrt irritieren, denn kurz bevor es tatsächlich auf die
Brennerautobahn geht, biegen wir scharf nach rechts ab und folgen der schmalen
Straße bergauf. Kurz hinter einem Haus passieren wir eine Schranke und fahren
auf einer ehemaligen Militärstraße steil durch den Wald und über Almwiesen
der Luegeralm bergauf. Stellenweise müssen wir auch schieben, bis wir 1000 Höhenmeter später
entkräftet das 2400 m hohe Flatscher Joch, den höchsten Punkt dieser zweitägigen
Tour, erreichen. Dort werden unsere Anstrengungen jedoch mit einem
atemberaubenden Blick von der Nordkette über Innsbruck bis hin zu den Dolomiten
im Süden entschädigt. Nach einer Rast geht es auf einem schmalen Trail mit
kleinen Stufen und flüssigen Abschnitten talwärts in Richtung Grubbergalm.
Diese ist im Sommer bewirtschaftet und lädt mit leckeren Tiroler Spezialitäten
zur Einkehr ein. Auf einem Schotterweg rollen wir von dort in die Ortschaft
Fosse im Pfitscher Tal hinab. Dort halten wir uns links und fahren über die
Orte Riva, Piazza, San Giacomo nach Stein. Etwas unterhalb des Gasthofs Stein
gabelt sich die Straße. Wir entscheiden uns für den rechten Weg in Richtung
Pfitscherjoch. Nun geht es zunächst durch den Wald, später durch freies Gelände
stets bergauf, bis wir auf einer Höhe von 2276 m das Pfitscherjoch-Haus
erreichen. Hier bietet sich wieder eine Rast an, denn den Rundblick vor der
Hütte kann man sich kaum entgehen lassen. Nicht weit vom Pfitscherjoch-Haus
entfernt erreichen wir das 2246 m hohe Pfitscherjoch und damit die
italienisch-österreichische Grenze. Wir nehmen nun die Abfahrt auf der
Nordseite des Scheitelpunktes in Angriff. Ein gut fahrbarer Geröllpfad führt
uns – vorbei an der Lavitzalm – entlang des Zamser Baches durch den Zamser Grund bis zum Schlegeisspeicher
(1782 m) hinab. Von dort geht es auf der Fahrstraße durch das Zemmtal talwärts.
Die Tunnels umfahren wir auf den ausgeschriebenen Radwegen. Etwa 5 km hinter
der Ortschaft Ginzling, etwas unterhalb des Gasthofs Karlsteg, verlassen wir
die Zillertaler Bundesstraße nach links und rollen entlang des Zemmbaches bis
zur nächsten Weggabelung bergab. Dort biegen wir nach links ab und fahren
zunächst im Schatten der Bäume, später über die Wiesen nach Finkenberg, unserem
Ausgangspunkt zurück.
Schwierigkeit
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Schwierigkeit
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Fitness
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
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Jan.
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Feb.
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Mrz.
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Apr.
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Mai
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Jun.
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Jul.
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Aug.
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Sep.
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Okt.
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Nov.
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Dez.
Anfahrt
Eigene Anfahrt
A12 bis Jenbach, weiter auf der B169 über Zell am Ziller nach Finkenberg im Zillertal
Am Parkplatz an den Tennisplätzen in Finkenberg im Zillertal
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