Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kaltern
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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kaltern
Patrozinium: 15. August
GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK
Der Tradition nach soll die Pfarre Kaltern vom hl. Vigilius, dem dritten Bischof von Trient, gegründet worden sein.1352 wurde sie dem Trienter Domkapitel einverleibt, das die Stelle des Pfarrers mit einem „vicarius“ besetzen ließ.
Im frühen 14. Jh. war es zu einer Ablöse des romanischen Kirchenbaues gekommen. Die Mauern dieses gotischen Kirchenbaues stecken heute noch im aufgehenden Langhaus.
Ihr mittelalterlichen Aussehen hatte die Kalterer Pfarrkirche bis ins späte 18. Jh. bewahrt. Schäden am Bau selbst und Platzmangel waren die Argumente für eine Kirchenerweiterung, die nicht zuletzt in Dekan Johann Nepomuk Dionys von Buol einen tatkräftigen Förderer fand.
Das Langhaus wurde nach Plänen vom Matthäus Wachter um die Emporenbreite nach Westen verlängert, die spätmittelalterliche Chorpartie wurde abgetragen und ein Rechteckchor aufgeführt, den ein breiter, flach gekehlter Triumpfbogen zum Langhaus hin verbindet. Der Grundstein zum Kirchenbau wurde am 4. Mai 1791 in das Fundament der Westmauer unter dem nördlichen Portal gelegt. Die Bauarbeiten fanden in der Benefizierung am 10. November 1793 durch Dekan Buol ihren Abschluss.
GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK
Der Tradition nach soll die Pfarre Kaltern vom hl. Vigilius, dem dritten Bischof von Trient, gegründet worden sein.1352 wurde sie dem Trienter Domkapitel einverleibt, das die Stelle des Pfarrers mit einem „vicarius“ besetzen ließ.
Im frühen 14. Jh. war es zu einer Ablöse des romanischen Kirchenbaues gekommen. Die Mauern dieses gotischen Kirchenbaues stecken heute noch im aufgehenden Langhaus.
Ihr mittelalterlichen Aussehen hatte die Kalterer Pfarrkirche bis ins späte 18. Jh. bewahrt. Schäden am Bau selbst und Platzmangel waren die Argumente für eine Kirchenerweiterung, die nicht zuletzt in Dekan Johann Nepomuk Dionys von Buol einen tatkräftigen Förderer fand.
Das Langhaus wurde nach Plänen vom Matthäus Wachter um die Emporenbreite nach Westen verlängert, die spätmittelalterliche Chorpartie wurde abgetragen und ein Rechteckchor aufgeführt, den ein breiter, flach gekehlter Triumpfbogen zum Langhaus hin verbindet. Der Grundstein zum Kirchenbau wurde am 4. Mai 1791 in das Fundament der Westmauer unter dem nördlichen Portal gelegt. Die Bauarbeiten fanden in der Benefizierung am 10. November 1793 durch Dekan Buol ihren Abschluss.
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