Schutzhaus Hochgang, 1839 m
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Schutzhaus Hochgang, 1839 m
Die Hütten liegen direkt an der Waldgrenze oberhalb von Partschins und am Beginn des Aufstieges zur Hochgangscharte, einem Zugang zum Naturpark Texelgruppe und zu der Spronser Seenplatte. Klassische Gipfel, wie der Tschigat, dem ein paar Meter fehlen um sich in die Riege der 3000er einreihen zu können, der dieses Manko aber mit seinem wilden, alpinen Aussehen wettmacht, sowie die Spronser Rötelspitze sind nur zwei der Klassiker, die vom Hochganghaus aus bestiegen werden können. Für den hochalpinen Wanderer kommen dazu die Übergänge über die Milchseescharte und übers Spronserjoch hinüber nach Pfelders in Frage.
Der Meraner Höhenweg führt direkt am Hochganghaus vorbei. Wer etwas kürzere Etappen wandern möchte, der findet hier das ideale Nachtquartier. Das Hochganghaus und seine Umgebung können auf eine lange, interessante Geschichte zurückblicken. Die frühe Siedlungsgeschichte auf den Almweiden unterhalb der Texelgruppe wird von Schalensteinen belegt, die hier gefunden wurden.
Das Waldgebiet rund um das heutige Hochganghaus und die nahegelegene Goidneralm mit der dazugehörigen Eigenjagd gehörte bis zum Jahre 1792 zum Besitz der Kathäuser Mönche im Schnalstal und ging dann in den Besitz der Familie Menz über.
Das Hochganghaus wurde schon um die Jahrhundertwende erbaut, die Umwidmung der Grund- in eine Bauparzelle wurde am 4. November 1906 amtlich beurkundet. Die Parzelle wurde vom Grundbesitzer Josef Menz vom Goidnerhof in Marling an Frau Anna Theisinger verkauft, die wegen der damals wirtschaftlich schwierigen Lage den Bau nur bis zur Hälfte bewerkstelligen konnte. 1909 ging die halbfertige Hütte wieder in den Besitz der Familie Menz über, die den Bau fertigstellte und 1910 als „Touristenhaus“ eröffnete.
Da sich die Hütte in Privateigentum befand, ist sie einer Enteignung während der Faschistenzeit entgangen. 1947 wurde das Hochganghaus durch den Alpenverein Meran, der die Hütte in Pacht genommen hatte, feierlich wiedereröffnet. Ab 1969 wird das Schutzhaus dann von der Familie Menz selbst verwaltet und weiterverpachtet. 1995 wird das Hochganghaus durch eine Erbschaft an die Goidnertochter Annelies Wolf Erlacher übertragen und seitdem bewirtschaftet die Eigentümerin die Hütte zusammen mit ihrer Familie. 2010 gesellte sich ein stolzer NeuNeubau aus Holz zur alten Hütte. In einfachen, aber gemütlich gestalteten Mehrbettzimmern finden nun ca. 60 Wanderer und Bergsteiger Platz.
Öffnungszeiten: 1. Juni bis 1. November
Der Meraner Höhenweg führt direkt am Hochganghaus vorbei. Wer etwas kürzere Etappen wandern möchte, der findet hier das ideale Nachtquartier. Das Hochganghaus und seine Umgebung können auf eine lange, interessante Geschichte zurückblicken. Die frühe Siedlungsgeschichte auf den Almweiden unterhalb der Texelgruppe wird von Schalensteinen belegt, die hier gefunden wurden.
Das Waldgebiet rund um das heutige Hochganghaus und die nahegelegene Goidneralm mit der dazugehörigen Eigenjagd gehörte bis zum Jahre 1792 zum Besitz der Kathäuser Mönche im Schnalstal und ging dann in den Besitz der Familie Menz über.
Das Hochganghaus wurde schon um die Jahrhundertwende erbaut, die Umwidmung der Grund- in eine Bauparzelle wurde am 4. November 1906 amtlich beurkundet. Die Parzelle wurde vom Grundbesitzer Josef Menz vom Goidnerhof in Marling an Frau Anna Theisinger verkauft, die wegen der damals wirtschaftlich schwierigen Lage den Bau nur bis zur Hälfte bewerkstelligen konnte. 1909 ging die halbfertige Hütte wieder in den Besitz der Familie Menz über, die den Bau fertigstellte und 1910 als „Touristenhaus“ eröffnete.
Da sich die Hütte in Privateigentum befand, ist sie einer Enteignung während der Faschistenzeit entgangen. 1947 wurde das Hochganghaus durch den Alpenverein Meran, der die Hütte in Pacht genommen hatte, feierlich wiedereröffnet. Ab 1969 wird das Schutzhaus dann von der Familie Menz selbst verwaltet und weiterverpachtet. 1995 wird das Hochganghaus durch eine Erbschaft an die Goidnertochter Annelies Wolf Erlacher übertragen und seitdem bewirtschaftet die Eigentümerin die Hütte zusammen mit ihrer Familie. 2010 gesellte sich ein stolzer NeuNeubau aus Holz zur alten Hütte. In einfachen, aber gemütlich gestalteten Mehrbettzimmern finden nun ca. 60 Wanderer und Bergsteiger Platz.
Öffnungszeiten: 1. Juni bis 1. November
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