Kirche St. Cyrill
Chiesa & convento,
39042
Bressanone
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Kirche St. Cyrill
Im Inneren präsentiert sich St. Cyrill vorwiegend im Gewand des 17. Jahhrunderts, auch die Bemalungen der Holzdecke des romanischen Langhauses stammen aus jener Zeit.
Reste von Fresken aus dem Mittelalter sind erhalten. Ein Brixner Meister des frühen 15. Jahrhunderts hat an der Fassade von St. Cyrill die Hl. Kummernus dargestellt. Kummernus? Diese Volksheilige hat viele, regional abweichende Namen: Kümmernis, Heilige Hilfe, Wilgefortis, St. Hulpe, Weiberleonhard u.a. Besonders Frauen rufen sie in persönlichen Angelegenheiten an, erhoffen sich von ihr Kindersegen und Liebesglück. Kummernus ist bärtig. Gott ließ ihr, so will es die Legende, einen ordentlichen Bart wachsen. Damit Kummernus, eine portugiesische oder sizilianische Prinzessin, nicht heiraten musste. Sie war zum Christentum übergetreten, ihr heidnischer Vater aber wollte sie zur Heirat zwingen. Daraufhin wurde die Jungfrau gemartert und gekreuzigt. In kostbare Gewänder gehüllt und gegürtet ist sie meistens dargestellt, mit Bart und Kreuz.
Der Kirchbühel von St. Cyrill ist eine Vorzeitstätte. Reste einer bronzezeitlichen Siedlung wurden bei archäologischen Grabungen gefunden. Der Volksmund weiß von einem heidnischen Tempel, der einst hier gestanden sein soll.
Reste von Fresken aus dem Mittelalter sind erhalten. Ein Brixner Meister des frühen 15. Jahrhunderts hat an der Fassade von St. Cyrill die Hl. Kummernus dargestellt. Kummernus? Diese Volksheilige hat viele, regional abweichende Namen: Kümmernis, Heilige Hilfe, Wilgefortis, St. Hulpe, Weiberleonhard u.a. Besonders Frauen rufen sie in persönlichen Angelegenheiten an, erhoffen sich von ihr Kindersegen und Liebesglück. Kummernus ist bärtig. Gott ließ ihr, so will es die Legende, einen ordentlichen Bart wachsen. Damit Kummernus, eine portugiesische oder sizilianische Prinzessin, nicht heiraten musste. Sie war zum Christentum übergetreten, ihr heidnischer Vater aber wollte sie zur Heirat zwingen. Daraufhin wurde die Jungfrau gemartert und gekreuzigt. In kostbare Gewänder gehüllt und gegürtet ist sie meistens dargestellt, mit Bart und Kreuz.
Der Kirchbühel von St. Cyrill ist eine Vorzeitstätte. Reste einer bronzezeitlichen Siedlung wurden bei archäologischen Grabungen gefunden. Der Volksmund weiß von einem heidnischen Tempel, der einst hier gestanden sein soll.
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