Die Bozner Radwege
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Über Die Bozner Radwege
Radwege in Bozen
Bozen genießt einen gewissermaßen angeborenen Vorteil, nämlich jenen als geografische Schnittstelle zwischen Tälern: dem Etschtal, dem Eisacktal und dem Sarntal. Diesen Vorteil wissen Radbegeisterte zu nutzen, über die zahlreichen Radwege der Umgebung.
Natur, Kultur und Kunst treffen sich oft längs der Radrouten, in der Nähe des Radwegenetzes oder von wenig befahrenen Straßen, so dass Radfahrer und Biker viele Möglichkeiten haben, Land und Leute kennen zu lernen.
Die Stadt verfügt über ein ausgedehntes Radwegenetz und kann sich mit anderen radfreundlichen europäischen Städten vergleichen: mehr als 50km Radwege, 8 Hauptradwege mit zahlreichen Routen und Nebenstraßen, die über die ganze Stadt verstreut sind und in den letzten 15 Jahren von der Gemeinde gebaut wurden.
Eine Radtour entlang der Sehenswürdigkeiten von Stadt und Umgebung
Beginn unserer Radtour durch Bozen ist die Talferbrücke. Auf der linken Talferseite geht es entlang der Talferwiesen Richtung Norden. Vorbei am idyllisch inmitten von Weinreben gelegenen Schloss Maretsch, eines der besterhaltenen mittelalterlichen Schlösser von Südtirol, bis zur Talenge nach Sankt Anton, die von der Bilderburg Runkelstein mit ihrem einzigartigen profanen Freskenschatz bewacht wird. Nach der Besichtigung der Burg (das Rad bleibt unten am Parkplatz bevor man den steilen Weg zum Schloss erklimmt), geht es auf dem Radweg bis zur Talferbrücke zurück. Am Siegesplatz bietet sich ein Besuch des neu geschaffenen Dokumentationszentrums und der Dauerausstellung„BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen“ an. Anschließend folgen wir der Freiheitsstraße bis zum Grieser Platz. Im 19. Jahrhundert noch eigenständige Gemeinde und international bekanntes Kur-Zentrum, ist Gries heute ein Stadtteil von Bozen. Der Platz wird von der mächtigen Barockkirche des Benediktinerklosters beherrscht, schräg gegenüber steht die alte Grieser Pfarrkirche mit ihrem romantischen Friedhof. In ihrem Inneren birgt sie einen besonderen Schatz: einen Holzaltar von Michael Pacher und ein gotisches Kreuz. Von Gries aus fahren wir entlang der Vittorio-Veneto-Straße Richtung Westen. Die ersten hundert Meter heißt es aufpassen, bis der Fahrradweg wieder beginnt, der uns an Bauernhöfen und Reben vorbei bis zum Krankenhaus führt. Hier zweigt der Radweg ab und erreicht die Drususstraße.
Nach dem Verkehrskreisel folgen wir der Straße Richtung Eppan bis zur Brücke und nehmen den Radweg, der zu Schloss Sigmundskron mit dem Messner Mountain Museum führt. Der Rückweg folgt dem Eisackufer zurück in die Stadt und unterquert mehrere Brücken. Nach dem öffentlichen Freibad biegen wir vor der gelben Metallbrücke links ab und folgen der Talfer bis wir auf der gegenüberliegenden Seite den Stahl-Glaskubus des Museion und die geschwungene, futuristisch anmutende Museion-Brücke erkennen. Nur noch wenige Meter und wir befinden uns wieder im Herzen der Stadt. Jetzt heißt es allerdings aufpassen, Museumsstraße, Obstplatz und Waltherplatz sind für Fahrräder gesperrt und es heißt schieben. Wer noch nicht genug hat, kann von hier aus in wenigen Minuten das Archäologiemuseum, letzte Ruhestätte des Eismanns Ötzi, das Merkantilmuseum, das Naturmuseum oder das Stadtmuseum erreichen. (Bozen Magazine Nr. 1/2015).
Bozen genießt einen gewissermaßen angeborenen Vorteil, nämlich jenen als geografische Schnittstelle zwischen Tälern: dem Etschtal, dem Eisacktal und dem Sarntal. Diesen Vorteil wissen Radbegeisterte zu nutzen, über die zahlreichen Radwege der Umgebung.
Natur, Kultur und Kunst treffen sich oft längs der Radrouten, in der Nähe des Radwegenetzes oder von wenig befahrenen Straßen, so dass Radfahrer und Biker viele Möglichkeiten haben, Land und Leute kennen zu lernen.
Die Stadt verfügt über ein ausgedehntes Radwegenetz und kann sich mit anderen radfreundlichen europäischen Städten vergleichen: mehr als 50km Radwege, 8 Hauptradwege mit zahlreichen Routen und Nebenstraßen, die über die ganze Stadt verstreut sind und in den letzten 15 Jahren von der Gemeinde gebaut wurden.
Eine Radtour entlang der Sehenswürdigkeiten von Stadt und Umgebung
Beginn unserer Radtour durch Bozen ist die Talferbrücke. Auf der linken Talferseite geht es entlang der Talferwiesen Richtung Norden. Vorbei am idyllisch inmitten von Weinreben gelegenen Schloss Maretsch, eines der besterhaltenen mittelalterlichen Schlösser von Südtirol, bis zur Talenge nach Sankt Anton, die von der Bilderburg Runkelstein mit ihrem einzigartigen profanen Freskenschatz bewacht wird. Nach der Besichtigung der Burg (das Rad bleibt unten am Parkplatz bevor man den steilen Weg zum Schloss erklimmt), geht es auf dem Radweg bis zur Talferbrücke zurück. Am Siegesplatz bietet sich ein Besuch des neu geschaffenen Dokumentationszentrums und der Dauerausstellung„BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen“ an. Anschließend folgen wir der Freiheitsstraße bis zum Grieser Platz. Im 19. Jahrhundert noch eigenständige Gemeinde und international bekanntes Kur-Zentrum, ist Gries heute ein Stadtteil von Bozen. Der Platz wird von der mächtigen Barockkirche des Benediktinerklosters beherrscht, schräg gegenüber steht die alte Grieser Pfarrkirche mit ihrem romantischen Friedhof. In ihrem Inneren birgt sie einen besonderen Schatz: einen Holzaltar von Michael Pacher und ein gotisches Kreuz. Von Gries aus fahren wir entlang der Vittorio-Veneto-Straße Richtung Westen. Die ersten hundert Meter heißt es aufpassen, bis der Fahrradweg wieder beginnt, der uns an Bauernhöfen und Reben vorbei bis zum Krankenhaus führt. Hier zweigt der Radweg ab und erreicht die Drususstraße.
Nach dem Verkehrskreisel folgen wir der Straße Richtung Eppan bis zur Brücke und nehmen den Radweg, der zu Schloss Sigmundskron mit dem Messner Mountain Museum führt. Der Rückweg folgt dem Eisackufer zurück in die Stadt und unterquert mehrere Brücken. Nach dem öffentlichen Freibad biegen wir vor der gelben Metallbrücke links ab und folgen der Talfer bis wir auf der gegenüberliegenden Seite den Stahl-Glaskubus des Museion und die geschwungene, futuristisch anmutende Museion-Brücke erkennen. Nur noch wenige Meter und wir befinden uns wieder im Herzen der Stadt. Jetzt heißt es allerdings aufpassen, Museumsstraße, Obstplatz und Waltherplatz sind für Fahrräder gesperrt und es heißt schieben. Wer noch nicht genug hat, kann von hier aus in wenigen Minuten das Archäologiemuseum, letzte Ruhestätte des Eismanns Ötzi, das Merkantilmuseum, das Naturmuseum oder das Stadtmuseum erreichen. (Bozen Magazine Nr. 1/2015).
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