Burg Obermontani
Burg & Schloss,
39021
Latsch
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Burg Obermontani
Am Eingang des Martelltals umspielt der Plimabach einen Felsrücken. Und droben thront die Burg Obermontani, geschützt von einer mit Schwalbenschwanzzinnen bestückten Ringmauer.
Graf Albert III. von Tirol war es, der im Jahre 1228 die Burg errichtete. 1299 ging die Burg in den Besitz der Montani über, die ihr auch zu ihrem Namen verhalfen. Das Geschlecht starb jedoch aus. Die neuen Eigentümer waren die Grafen von Mohr. Doch auch sie traf dasselbe Schicksal. Da ging die Burg schließlich an einen Bauern über, der das gesamte Inventar veräußerte und die Gemäuer verfallen ließ.
Dieser Platz ist die Fundstelle der Original-Handschrift des Nibelungenliedes, das sich heute in der Berliner Staatsbibliothek befindet und das wertvollste aller dort untergebrachten Dokumente ist.
Graf Albert III. von Tirol war es, der im Jahre 1228 die Burg errichtete. 1299 ging die Burg in den Besitz der Montani über, die ihr auch zu ihrem Namen verhalfen. Das Geschlecht starb jedoch aus. Die neuen Eigentümer waren die Grafen von Mohr. Doch auch sie traf dasselbe Schicksal. Da ging die Burg schließlich an einen Bauern über, der das gesamte Inventar veräußerte und die Gemäuer verfallen ließ.
Dieser Platz ist die Fundstelle der Original-Handschrift des Nibelungenliedes, das sich heute in der Berliner Staatsbibliothek befindet und das wertvollste aller dort untergebrachten Dokumente ist.
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