Das Heilig-Geist-Kirchlein im hinteren Ahrntal
Kirche & Kloster,
39030
Prettau
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Das Heilig-Geist-Kirchlein im hinteren Ahrntal
Das Heilig Geist Kirchlein gilt bereits seil vielen Generationen als ein mystischer Wallfahrtsort, als ein ehrwürdiger Platz, durch Geschichte, durch Sagen und Glauben geheiligt. Ein Kreuzgang führt, von Kasern ausgehend, an sanften Wiesen vorbei, bis zum Gotteshaus. Entlang des Weges wurden 15 überdachte Holzsäulen aufgestellt, in welche Reliefs geschnitzt sind, die den Leidensweg Christi darstellen.
Das Heilig Geist Kirchlein diente einst als Knappenkirche für die Bergwerksleute des Prettauer Kupferbergwerks, wurde aber auch von vielen Reisenden besucht. Wann genau das Kirchlein errichtet wurde ist nicht genau bekannt.
Fest steht, dass der Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus die Kirche und ihren Friedhof im Jahre 1455 geweiht hat. Bereits um 1500 wurde die Kirche vergrößert. Aus Sicherheitsgründen mussten während der Bauarbeiten einige Kunstwerke aus der Kirche entfernt werden, die aber seit 1981 wieder, geschützt durch einen Panzerschrank, zu bewundern sind.
Nennenswerte Kunstwerke sind die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit hinter dem Tabernakel, die Holzstatuen mehrerer Heiliger und eindrucksvolle Freskenmalereien.
Vor dem Kirchlein steht ein Kreuz mit einem von Schüssen durchlöcherten Christus. Eine Sage erzählt, dass einst an diesem Holzkreuz ein Schütze auf dem Weg zu einem Preisschießen seine Treffsicherheit erprobte. Den anschließenden Wettkampf habe er gewonnen und einen Stier als Trophäe erhalten. Doch auf dem Heimweg aber wurde der Schütze von eben diesem Stier getötet.
Das Heilig Geist Kirchlein diente einst als Knappenkirche für die Bergwerksleute des Prettauer Kupferbergwerks, wurde aber auch von vielen Reisenden besucht. Wann genau das Kirchlein errichtet wurde ist nicht genau bekannt.
Fest steht, dass der Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus die Kirche und ihren Friedhof im Jahre 1455 geweiht hat. Bereits um 1500 wurde die Kirche vergrößert. Aus Sicherheitsgründen mussten während der Bauarbeiten einige Kunstwerke aus der Kirche entfernt werden, die aber seit 1981 wieder, geschützt durch einen Panzerschrank, zu bewundern sind.
Nennenswerte Kunstwerke sind die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit hinter dem Tabernakel, die Holzstatuen mehrerer Heiliger und eindrucksvolle Freskenmalereien.
Vor dem Kirchlein steht ein Kreuz mit einem von Schüssen durchlöcherten Christus. Eine Sage erzählt, dass einst an diesem Holzkreuz ein Schütze auf dem Weg zu einem Preisschießen seine Treffsicherheit erprobte. Den anschließenden Wettkampf habe er gewonnen und einen Stier als Trophäe erhalten. Doch auf dem Heimweg aber wurde der Schütze von eben diesem Stier getötet.
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