Gnadenbild Maria Weißenstein
Kirche & Kloster,
Weißensteinerstraße 58,
39055
Leifers
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Gnadenbild Maria Weißenstein
Die Sage erzählt Folgendes:
Den frommen Bauern Leonhard soll eine schwere Krankheit befallen haben. Eines Tages fiel er in eine tiefe Schlucht, wo ihm die Muttergottes erschien und ihm Hilfe versprach, wenn er ihr zur Ehre eine Kapelle errichten würde. Maria sagte zu ihm: "Damit du an meinem Versprechen nicht zweifelst, wirst du noch weitere neun Tage ohne Speis und Trank hier unten liegen bleiben. Am neunten Tage werden dich dann deine Familienangehörigen hier finden. Aber vergiss meine Worte nicht." Obwohl es geschah, wie Maria ihm verkündet hatte, vergaß er doch sein Versprechen und es befiel ihn wieder seine alte Krankheit. Von nun an sah man an dem Ort ein Licht brennen und niemand konnte sich dies erklären. Leonhard aber erinnerte sich an sein Versprechen, ging sogleich an die Arbeit und wurde geheilt. Beim Graben fand er eine kleine Statue, die eine Schmerzensmutter darstellte. Er baute sodann die Kapelle und stellte die Statue dort auf. Allmählich wurde Maria Weißenstein ein vielbesuchter Wallfahrtsort.
In der Zeit der Kirchensperrungen und Klosteraufhebungen wurde auch das 1720 gegründete Kloster der Serviten zu Weißenstein aufgehoben. Man war bestrebt, das Gnadenbild in einer anderen Kirche unterzubringen. Laut Dekret vom 7. Juli 1787 wurde Leifers ausgewählt.
Den frommen Bauern Leonhard soll eine schwere Krankheit befallen haben. Eines Tages fiel er in eine tiefe Schlucht, wo ihm die Muttergottes erschien und ihm Hilfe versprach, wenn er ihr zur Ehre eine Kapelle errichten würde. Maria sagte zu ihm: "Damit du an meinem Versprechen nicht zweifelst, wirst du noch weitere neun Tage ohne Speis und Trank hier unten liegen bleiben. Am neunten Tage werden dich dann deine Familienangehörigen hier finden. Aber vergiss meine Worte nicht." Obwohl es geschah, wie Maria ihm verkündet hatte, vergaß er doch sein Versprechen und es befiel ihn wieder seine alte Krankheit. Von nun an sah man an dem Ort ein Licht brennen und niemand konnte sich dies erklären. Leonhard aber erinnerte sich an sein Versprechen, ging sogleich an die Arbeit und wurde geheilt. Beim Graben fand er eine kleine Statue, die eine Schmerzensmutter darstellte. Er baute sodann die Kapelle und stellte die Statue dort auf. Allmählich wurde Maria Weißenstein ein vielbesuchter Wallfahrtsort.
In der Zeit der Kirchensperrungen und Klosteraufhebungen wurde auch das 1720 gegründete Kloster der Serviten zu Weißenstein aufgehoben. Man war bestrebt, das Gnadenbild in einer anderen Kirche unterzubringen. Laut Dekret vom 7. Juli 1787 wurde Leifers ausgewählt.
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