Hl. Antoniuskirche

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Kirche & Kloster, St. Anton, 39050 St. Anton
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Hl. Antoniuskirche

Im Gegensatz zu Brenner und Gossensass ist die Struktur des Ortes nicht ein Straßendorf, sondern eine Streusiedlung. Bereits in prähistorischer Zeit wurde im Ortsgebiet umfangreicher Bergbau betrieben. Das belegen Relikte und Grubenlöcher aus dieser Zeit. 1180 wird der Ort erstmals urkundlich als „Phlers“ genannt. Während der Blüte des Bergbaues in Gossensass befanden sich ausgedehnte Bergreviere in dieser Ortschaft. Pflersch war Teil des Gerichtes Sterzing. Nach Erlöschen des Bergsegens in Gossensass nahm Pflersch eine typische Entwicklung einer Agrargemeinde in Tirol. 1755 erhielt die Gemeinde eine eigene Schule infolge der Einführung der Schulpflicht unter Maria Theresia. 1928 wurde die bis dahin eingenständige Gemeinde Pflersch mit Brenner vereinigt. Die Pfarrkirche zum hl. Abt Anton wurde 1416 erstmals erwähnt und 1482 von Bergknappen umgebaut. 1881 wurde die Kirche in der heutigen, neuromanischen Form neu errichtet.

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Die Sehenswürdigkeit Hl. Antoniuskirche liegt in St. Anton.

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