Kirche St. Vigil
Kirche & Kloster,
39030
St. Vigil in Enneberg
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Kirche St. Vigil
Die Pfarrkiche von St. Vigil stellt dank der Harmonie ihrer Proportionen und dem vollendeten Einklang zwischen Architektur, malerischer Dekoration und Innenausstattung ein kleines Schmuckstück dar. Die alte Kirche wurde von einer Mure verschüttet, sodass im 16. Jahrhundert die Kirche im gotischen Stil rekonstruiert wurde.
Der Plan der heutigen Kirche, welche aus dem Jahre 1781 stammt (der Glockenturm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert), wurde von einem begabten ladinischen Baumeister, Giuseppe de Costa, erstellt. Dieser hatte bereits vorher nach eigenem Projekt die Pfarrkirche von Cortina d'Ampezzo errichtet. Die Leitung wurde aber dem bekannten Tiroler Stukkateur Franz Singer aus Götzens übertragen, der sich vorher bereits mit der Errichtung der Pfarrkirche von St. Leonhard in Abtei einen Namen gemacht hatte.
Das weiträumig eEinzelshciff wird von einer Pseudokuppel auf Zwicklen überwölbt, wo inmitten eines wieten Rundbaues zwei Szenen dargestellt sind: die Steinigung des Heiligen Vigilius, Bischof von Trient, und den Triumph des Glaubens, für welchen der Heilige das Leben geopfert hat.
In der Kuppel über der Apsis sind die Schutzpatrone der zerströten Heinrichskapelle, sowie der Kirche mit ihren Altären abgebildet: die Heiligen Heinrich und Kunigunde, die Namensheiligen des Hauptaltars Vigilius und Ulrich und jene der Seitenaltäre Franz Xaver und Antonius von Padua.
Alle diese Malereien entstanden im Jahre 1782 von der Hand des deutschen Malers Matthäus Günther, der damals die Augsburger Akademie leitete. Eine besondere Zirde der Kirche sind die 14 Kreuzwegstationen, die vom Bozner Maler Karl Henrici 1783 signiert sind.
Die Seitenaltäre im Barockstil stammen von Francesco Tavella aus La Val/Wengen.
Der Plan der heutigen Kirche, welche aus dem Jahre 1781 stammt (der Glockenturm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert), wurde von einem begabten ladinischen Baumeister, Giuseppe de Costa, erstellt. Dieser hatte bereits vorher nach eigenem Projekt die Pfarrkirche von Cortina d'Ampezzo errichtet. Die Leitung wurde aber dem bekannten Tiroler Stukkateur Franz Singer aus Götzens übertragen, der sich vorher bereits mit der Errichtung der Pfarrkirche von St. Leonhard in Abtei einen Namen gemacht hatte.
Das weiträumig eEinzelshciff wird von einer Pseudokuppel auf Zwicklen überwölbt, wo inmitten eines wieten Rundbaues zwei Szenen dargestellt sind: die Steinigung des Heiligen Vigilius, Bischof von Trient, und den Triumph des Glaubens, für welchen der Heilige das Leben geopfert hat.
In der Kuppel über der Apsis sind die Schutzpatrone der zerströten Heinrichskapelle, sowie der Kirche mit ihren Altären abgebildet: die Heiligen Heinrich und Kunigunde, die Namensheiligen des Hauptaltars Vigilius und Ulrich und jene der Seitenaltäre Franz Xaver und Antonius von Padua.
Alle diese Malereien entstanden im Jahre 1782 von der Hand des deutschen Malers Matthäus Günther, der damals die Augsburger Akademie leitete. Eine besondere Zirde der Kirche sind die 14 Kreuzwegstationen, die vom Bozner Maler Karl Henrici 1783 signiert sind.
Die Seitenaltäre im Barockstil stammen von Francesco Tavella aus La Val/Wengen.
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