Maria Weißenstein

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Kirche & Kloster, 39050 Deutschnofen
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Maria Weißenstein

1553 veränderte eine Marienscheinung das Leben des Bergbauern Leonhard Weißensteiner. Zum Dank baute er eine Kapelle im Rosengarten-Latemar-Gebiet. Die Pilger wurden immer zahlreicher.
1673 wurde eine Kirche erbaut. 1753 brachte Giuseppe Dellai den barocken Stil in die Wallfahrtskirche. Mit den Verordnungen Kaiser Josefs II wurden Teile des Klosters abgebrochen und das gesamte Inventar versteigert. Im 18. Jahrhundert wurde mit dem Wiederaufbau begonnen.
Maria Weißenstein ist heute die beliebteste Gnadenstätte Südtirols. Nachdem 1988 Papst Johannes Paul II den Wallfahrtsort besuchte, nahm der Pilgerstrom deutlich zu. Weißenstein hat neben der großen Bedeutung als Wallfahrtsort auch einen hohen Beliebtheitsgrad bei Wanderern.

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Die Sehenswürdigkeit Maria Weißenstein liegt in Deutschnofen.