Naturpark Fanes - Sennes - Prags
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Str. Katharina Lanz 96,
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St. Vigil in Enneberg
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Naturpark Fanes - Sennes - Prags
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags, Dolomiten UNESCO Welterbe, umfasst eine Fläche von rund 25.680 ha, die auf die Gemeinden Badia und La Val in Alta Badia, Prags, Toblach, Enneberg und Olang verteilt ist. Durch das Gebiet des Naturparks Fanes-Sennes-Prags führt der Dolomiten-Höhenweg Nr. 1.
Die Nordgrenze des Parks bilden die gegen das Pustertal gerichteten Berge, die Westgrenze bildet das Gadertal, im Süden reicht der Naturpark Fanes-Sennes-Prags bis zur Südtiroler Landesgrenze Richtung Cortina, die Ostgrenze zu den Sextner Dolomiten wird durch das Höhlensteintal markiert. Die steilen, fast unüberwindlichen Felswände schützen ein ausgedehntes Gebiet von Almen und Hochebenen, die sich morphologisch und landschaftlich sehr unterscheiden.
Ein Großteil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags ist von Almen und Bergwiesen bedeckt, die durch eine einmalige Pflanzenvielfalt geprägt sind. Arnika, Enzianarten, Orchideen, Wiesenknöterich und Gold-Pippau sind nicht selten anzutreffen. Die Vegetationsstufen reichen vom Bergwald in Talnähe bis über 3000 Meter. Die Fauna des Naturparks Fanes-Sennes-Prags ist repräsentativ für die Dolomiten.
Der im Raum Alta Badia gelegene Teil des Naturparks weist besonders interessante Gebiete auf:
- die Armentara-Wiesen, ein kleinräumiges abwechslungsreiches Gebiet mit einer beeindruckenden Artenvielfalt;
- die Conturines-Höhle: Die auf 2800 m Meereshöhe gelegene Höhle ist bis heute die höchste Bärenhöhle der Welt. In dieser Höhle wurden 1987 fossile Knochen, Schädel und Zähne eines Bären gefunden. Forscher fanden heraus, dass es sich dabei um einen Bären handelt, der vor 50.000 Jahren in den österreichischen Alpen lebte, der Ladinische Bär (Ursus ladinicus);
- die Fanes-Hochalm mit ihrem steinernen Amphitheater "Parlament der Murmeltiere" - dieses ist Schauplatz einer der schönsten ladinischen Legenden, der Sage "Das Reich der Fanes".
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ist im Gegensatz zum Naturpark Puez-Geisler eine Explosion an Farben, Wassern und Lebensarten. Um die eigenartige Welt und Landschaft des Naturparks Fanes-Sennes-Prags kennen und verstehen zu lernen, darf man sie nicht nur von ihren Grenzen her betrachten. Man muss das Gebiet durchwandern, erleben und in sich aufnehmen.
Der Park wird wegen seiner einmaligen Pflanzenvielfalt auch als "das leuchtende Gesicht der Dolomiten" genannt. Steile, fast unüberwindliche Felswände am Rande des Parks schützen ein ausgedehntes Gebiet von farbenfrohen Almen und Hochebenen.
Eine Wanderung durch den Naturpark bringt dich zu den geheimnisvollen Schauplätzen der Fanes Sage. Die Sage, die als das Nationalepos der Ladiner gesehen wird, erzählt vom mythischen Reich der Fanes und von seinem Untergang. Von den Prinzessinen Moltina und Dolasilla, vom bösen Zauberer Spina de Mul und vom Helden Ey de Net.
Die Nordgrenze des Parks bilden die gegen das Pustertal gerichteten Berge, die Westgrenze bildet das Gadertal, im Süden reicht der Naturpark Fanes-Sennes-Prags bis zur Südtiroler Landesgrenze Richtung Cortina, die Ostgrenze zu den Sextner Dolomiten wird durch das Höhlensteintal markiert. Die steilen, fast unüberwindlichen Felswände schützen ein ausgedehntes Gebiet von Almen und Hochebenen, die sich morphologisch und landschaftlich sehr unterscheiden.
Ein Großteil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags ist von Almen und Bergwiesen bedeckt, die durch eine einmalige Pflanzenvielfalt geprägt sind. Arnika, Enzianarten, Orchideen, Wiesenknöterich und Gold-Pippau sind nicht selten anzutreffen. Die Vegetationsstufen reichen vom Bergwald in Talnähe bis über 3000 Meter. Die Fauna des Naturparks Fanes-Sennes-Prags ist repräsentativ für die Dolomiten.
Der im Raum Alta Badia gelegene Teil des Naturparks weist besonders interessante Gebiete auf:
- die Armentara-Wiesen, ein kleinräumiges abwechslungsreiches Gebiet mit einer beeindruckenden Artenvielfalt;
- die Conturines-Höhle: Die auf 2800 m Meereshöhe gelegene Höhle ist bis heute die höchste Bärenhöhle der Welt. In dieser Höhle wurden 1987 fossile Knochen, Schädel und Zähne eines Bären gefunden. Forscher fanden heraus, dass es sich dabei um einen Bären handelt, der vor 50.000 Jahren in den österreichischen Alpen lebte, der Ladinische Bär (Ursus ladinicus);
- die Fanes-Hochalm mit ihrem steinernen Amphitheater "Parlament der Murmeltiere" - dieses ist Schauplatz einer der schönsten ladinischen Legenden, der Sage "Das Reich der Fanes".
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ist im Gegensatz zum Naturpark Puez-Geisler eine Explosion an Farben, Wassern und Lebensarten. Um die eigenartige Welt und Landschaft des Naturparks Fanes-Sennes-Prags kennen und verstehen zu lernen, darf man sie nicht nur von ihren Grenzen her betrachten. Man muss das Gebiet durchwandern, erleben und in sich aufnehmen.
Der Park wird wegen seiner einmaligen Pflanzenvielfalt auch als "das leuchtende Gesicht der Dolomiten" genannt. Steile, fast unüberwindliche Felswände am Rande des Parks schützen ein ausgedehntes Gebiet von farbenfrohen Almen und Hochebenen.
Eine Wanderung durch den Naturpark bringt dich zu den geheimnisvollen Schauplätzen der Fanes Sage. Die Sage, die als das Nationalepos der Ladiner gesehen wird, erzählt vom mythischen Reich der Fanes und von seinem Untergang. Von den Prinzessinen Moltina und Dolasilla, vom bösen Zauberer Spina de Mul und vom Helden Ey de Net.
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