St.-Sisinius-Kirche, Laas
Kirche & Kloster,
Vinschgaustr.,
39023
Laas
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St.-Sisinius-Kirche, Laas
Neu - Triptychon in der St. Sisinius Kirche Laas
Im Jahr 1977 erschuf der Künstler Jörg Hofer den Flügelaltar "Genesis" für die St. Sisinius Kirche. Das Altarbild verblieb jedoch nur ein Jahr in der Kapelle. Im August 2024 kehrten die drei Flügel nach 47 Jahren zurück und sind nun dauerhaft in der Kirche ausgestellt.
Auf einer Anhöhe im Südtiroler Marmordorf Laas thront die romanische St.-Sisinius-Kirche. Die seltene Chorturmkirche wurde auf den Ruinen eines Vorgängerbaus errichtet. Skelett- und Tonscherbenfunde belegen sogar die Existenz eines Kultplatzes in der Bronzezeit. Die lange Besiedlung des Hügels ist wohl auf seine Lage zurückzuführen. Auch heute genießen die Besucher den wunderbaren Ausblick auf die umliegende Bergwelt bis zum Laaser Ferner Gletscher.
Die Kirche selbst wird erstmals 1290 erwähnt. Sie ist dem Märtyrer Sisinius geweiht, der am Südtiroler Nonsberg wirkte. Von einer hohen Asylmauer in romanischem Fischgrätmuster umgeben, findet sich an der Ostmauer ein gotisches Spitzbogentor ohne Torflügel. Der Chor befindet sich im Turm, welcher von einer in Stein ausgeführten Turmpyramide gedeckt wird. Das Kirchenschiff verfügt dagegen über zwei Rundbogenfenster, einen vorstehenden Triumphbogen und ein Portal aus reinem Laaser Marmor.
Die Kirche besitzt keine sakrale Einrichtung und ist geschlossen. Nur einmal im Jahr kurz vor Ostern wird sie zur Andacht als Ostergrab geschmückt.
Am Karfreitag und Karsamstag befindet sich in der St.-Sisinius-Kirche das Ostergrab.
Anfahrt
Von Reschen oder Meran kommend nach Laas.
Parken
Das Auto kann beim Sportplatz geparkt werden.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Zug nach Laas.
Informationen zu den Fahrplänen unter www.sii.bz.it
Im Jahr 1977 erschuf der Künstler Jörg Hofer den Flügelaltar "Genesis" für die St. Sisinius Kirche. Das Altarbild verblieb jedoch nur ein Jahr in der Kapelle. Im August 2024 kehrten die drei Flügel nach 47 Jahren zurück und sind nun dauerhaft in der Kirche ausgestellt.
Auf einer Anhöhe im Südtiroler Marmordorf Laas thront die romanische St.-Sisinius-Kirche. Die seltene Chorturmkirche wurde auf den Ruinen eines Vorgängerbaus errichtet. Skelett- und Tonscherbenfunde belegen sogar die Existenz eines Kultplatzes in der Bronzezeit. Die lange Besiedlung des Hügels ist wohl auf seine Lage zurückzuführen. Auch heute genießen die Besucher den wunderbaren Ausblick auf die umliegende Bergwelt bis zum Laaser Ferner Gletscher.
Die Kirche selbst wird erstmals 1290 erwähnt. Sie ist dem Märtyrer Sisinius geweiht, der am Südtiroler Nonsberg wirkte. Von einer hohen Asylmauer in romanischem Fischgrätmuster umgeben, findet sich an der Ostmauer ein gotisches Spitzbogentor ohne Torflügel. Der Chor befindet sich im Turm, welcher von einer in Stein ausgeführten Turmpyramide gedeckt wird. Das Kirchenschiff verfügt dagegen über zwei Rundbogenfenster, einen vorstehenden Triumphbogen und ein Portal aus reinem Laaser Marmor.
Die Kirche besitzt keine sakrale Einrichtung und ist geschlossen. Nur einmal im Jahr kurz vor Ostern wird sie zur Andacht als Ostergrab geschmückt.
Am Karfreitag und Karsamstag befindet sich in der St.-Sisinius-Kirche das Ostergrab.
Anfahrt
Von Reschen oder Meran kommend nach Laas.
Parken
Das Auto kann beim Sportplatz geparkt werden.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Zug nach Laas.
Informationen zu den Fahrplänen unter www.sii.bz.it
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