Das Tal „Val Ambiéz“: Unterwegs in den Brenta-Dolomiten

Bergtour
    • (0)
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Dauer 9,0 Std.

Strecke 17,8 km

Aufstieg 1450 hm

Abstieg 1450 hm

Max. Höhe 2034 m

Das Tal „Val Ambiéz“: Unterwegs in den Brenta-Dolomiten - Beschreibung

Auf dieser anstrengenden Wanderung lernen Sie das wilde Val Ambiéz kennen, das mitten im Naturpark Adamello-Brenta liegt und eines der schönsten und wildesten Täler der Brenta-Gruppe ist. Das Val Ambiéz ist am Anfang eng und schmal und wird von steilen Felswänden eingerahmt. Später öffnet es sich und gibt den Blick auf die ungestümen Gipfel der Brentagruppe frei, die zu den von der UNESCO geschützten Dolomiten gehört.
Ristoro Dolomiti, Rifugio Al Cacciatore, Rifugio S. Agostini, Ristoro Dolomiti

Wegbeschreibung

  • Startpunkt

    Parkplatz am „Ristoro Dolomiti di Brenta“ - San Lorenzo in Banale

    Schwierigkeitsgrad: E (hiking trail)
    Den Eingang zum Val Ambiéz erreichen Sie am besten ab San Lorenzo in Banale, indem Sie der engen, asphaltierten Straße rund drei Kilometer zum „Ristoro Dolomiti di Brenta“ folgen. Dort können Sie das Auto auf dem Parkplatz stehen lassen und zu Fuß entlang der Schotterstraße den Aufstieg beginnen. Folgen Sie dem markierten Weg SAT 325, der bald über die Weiden der verlassenen   Malga Laon führt, bevor er wieder mit der Forststraße zusammenläuft. Etwas höher folgt dann eine enge Schlucht, die der Bach durch den Felsen gegraben hat. Nach etwa 500 Metern (nach der Brücke „Ponte di Brocca”) biegt der Weg SAT 325 links zur Alm „Malga Senaso“ ab. Sie wandern durch Mischwald den Hang hinauf und erreichen Almwiesen, auf denen Kühe und Ziegen weiden. Auf der Malga Senaso können Sie übrigens sehr guten Käse, Butter und Ricotta kaufen und eine unvergessliches Panorama auf die umliegenden Berggipfel genießen.
    Weiter geht es ab der   Malga Senaso immer auf dem Weg 325 durch Mischwald über ein paar Kurven zu einer Hochebene und der Schutzhütte Al Cacciatore. Dort sollten Sie sich unbedingt den „Cimitero dei fossili” ansehen, den Fossilienfriedhof mit den Versteinerungen „vongole giganti“, die vor 195 Millionen Jahren gelebt haben.
    Ab dem Rifugio Al Cacciatore führt der sehr anspruchsvolle Weg SAT 325 in konstanter Steigung über Geröllfelder und an steil   abfallenden Felsen vorbei zum Rifugio Agostini. Dieser ist nur geübten Wanderer zu empfehlen.  
    Unsere Wanderung hingegen folgt dem Weg SAT 325B, der Straße   zur Alm „Prato di Sopra“. Allerdings verlassen Sie diesen Weg noch bevor Sie die Alm erreichen und folgen dem Weg SAT 351. Dieser zieht sich sanft den Hang hinunter, durch Wiesen, vorbei an Lärchen und Geröllfeldern. Nicht selten können Sie hier Fasane oder Gämsen sehen. Nach einem letzten Geröllstück, erreichen Sie den Weg SAT 351B, der Sie rechts erst bergauf und dann bergauf führt.
    Doch bevor Sie diesen Weg einschlagen, sollten Sie unbedingt dem Weg SAT 325B noch etwa 15 Minuten bis zur Alm Malga Ben folgen, einem verwunschene Ort, der von steilen Bergwiesen eingerahmt zu Füßen des Monte Ghéz liegt. Nach einer verdienten Pause wandern Sie wieder zur Wegkreuzung zurück und folgen dem Pfad SAT 351B über einen alten Saumweg hinunter ins Tal zur Brück „Pont de Paride“ und weiter über die Straße zum Parkplatz, wo ihr Auto steht.

Benötigte Ausrüstung

- Wanderschuhe - Rucksack

Tipp zur Tour

Die beschriebene Wanderung ist nur für gut trainierte Bergwanderer geeignet.   Wer die Tour abkürzen möchte, weniger trainiert ist oder auch nur das herrliche Bergpanorama genießen möchte, kann di e Berghütte Al Cacciatore ab dem Parkplatz im Tal bequemen mit einem „Jeep-Shuttledienst“ erreichen.

Schwierigkeit

  • Schwierigkeit

    Schwer
  • Fitness

  • Technik

  • Erlebnis

  • Landschaft

Empfohlene Jahreszeit

  • Jan.
  • Feb.
  • Mrz.
  • Apr.
  • Mai
  • Jun.
  • Jul.
  • Aug.
  • Sep.
  • Okt.
  • Nov.
  • Dez.

Anfahrt

Eigene Anfahrt
Parkplatz am „Ristoro Dolomiti di Brenta“

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