Der Wanderweg zum "Lago Santo"
BergtourDauer 4,5 Std.
Strecke 13,9 km
Aufstieg 804 hm
Abstieg 804 hm
Max. Höhe 1298 m
Der Wanderweg zum "Lago Santo" - Beschreibung
Die Route entwickelt sich in den Wäldern, durchsetzt mit Lichtungen, auf denen die "Hütten" der Räume mit dem Dach in Porphyrplatten nach Tradition oder moderner und Wiesen gebaut wurden, die durch die typischen Trockenmauern geschützt sind. Auf halbem Weg entlang des Rings taucht der Santo-See von makelloser Schönheit auf.
Wegbeschreibung
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Startpunkt
Cembra
Auf dem Parkplatz, gegenüber der Kellerei „Cantina Valle di Cembra”, d. h. der Landstraße des Val di Cembra folgend, wird in Richtung Faver gegangen, und zwar bis zur Ampel. Dort wird links auf die Straße eingebogen, die hinauf bis zum Platz, im Ortsteil „Fadana“, führt. Auf dem Platz, bzw. beim Brunnen, zweigt rechts eine Straße ab, die zwischen Weinreben bis zum oberhalb liegenden Wald bringt. Nach einem sehr steilen und betonierten Wegstück, nehmen Sie links zur Straßengabelung (nehemen Sie keine Straße bergab, weil es wider im Cembra führt). Bei der dritten Kurve gibt es rechts einen Pfad, der ein bisschen von der bereits gewonnenen Höhe verlieren lässt. Halten Sie links zur nächsten Abzweigung und hier beginnt wieder der Aufstieg. Je weiter man an Höhe gewinnt, umso flacher wird die Route, die nun einem Traktorenweg gleicht. Wieder bei einer der fast unzähligen Abzweigungen, geht es nun auf einem Waldweg bergab, dessen letzter Abschnitt betoniert ist. Am Ende dieses steil bergab führenden Wegs, befindet sich der Wegweiser „Ponciach/Lago Santo“. Dort führt eine sanft ansteigende gepflasterte Straße in Richtung Wald. Bei einem Haus, an der rechten Straßenseite, befindet sich eine kleine Wiese, durch die unser Weg führt. Er ist anfangs schwerlich auszumachen, aber dann wird der Weg deutlich erkennbar und bringt uns in kurzer Zeit bis zu dem kleinen, malerischen Dorf Ponciach. Nun gibt es jede Menge Wegweiser. Wir folgen dem, in Richtung „Lago Santo”. Die Route verläuft auf einer schönen Straße, die überwiegend mit Porphyrsteinen gepflastert ist, bis hin zur Abzweigung „Canalini”. Von dort folgt man den Wegweisern nach „Zise”, und zwar auf einer Straße mit Kopfsteinpflaster, bis man in der Nähe eines großen Holzmarterls links den Wegweiser zum Lago Santo erkennt. Der Waldweg verläuft zunächst etwas unterhalb vom Gipfel des Monte Pincaldo, dann nach „Sach” und schließlich weiter bis zur Hütte Lago Santo. Ein kleiner Umweg, nach links, ermöglicht die Durchquerung der Gegend „Vegiose“, mit ihren wunderschönen Wiesen, auf denen sich, ein bisschen verstreut, verschiedene Hütten befinden. Beim Lago Santo angekommen, beginnt der Abstieg, nach Cembra, den Wegweisern folgend (E5 – 410). Der in einigen Abschnitten steile Weg kreuzt in S. Antonio die Forststraße. Dieser folgt man nun bis zu den nächsten Wegweisern. Dort begeben wir uns auf die antike Trasse der „Via Claudia-Augusta“ in Richtung Fadana und weiter bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zum Teil stimmt die Wanderroute mit dem erst kürzlich angelegten Fernwanderweg E5 überein – einem der faszinierendsten europäischen Fernwanderwege -, der zwar beim Atlantik in Frankreich beginnt, aber überaus bekannt für seine Route vom Bodensee, in der Schweiz, bis nach Verona ist. Dort verlief eine Variante der römischen „Claudia Augusta” und in späteren Zeiten die mittelalterliche „Semita Caroli”, eine Alternative zum damaligen Verkehrsnetz von Südtirol, oftmals bis zu Beginn des 20. Jh. durch die Hochwasser führende Etsch unpassierbar. Deshalb war auch im Jahr 1494 der junge und schon damals berühmte Kunstmaler und Wanderer, Albrecht Dürer (www.durerweg.it), zu diesem Umweg gezwungen, den drei Jahrhunderte später die napoleonischen Truppen auf ihrem Siegeszug zur Burg von Segonzano unternahmen. -
Endpunkt
Cembra
Benötigte Ausrüstung
Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen sollten Sie immer alles Notwendige dabei haben, um keine bösen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief vorbereitet zu sein. In den Rucksack gehören: Trinkflasche (1 l) Proviant (zum Beispiel energiereiche Snacks wie Trockenfrüchte oder Schokolade) Erste-Hilfe-Set Windjacke Fleecepulli T-Shirt und Socken zum Wechseln (am besten in einem Plastikbeutel verpackt) eine lange Hose (diese sollten Sie zumindest im Rucksack dabei haben) Mütze Sonnencreme Sonnenbrille Handschuhe Notfall-Pfeife Notfall-Rufnummer der Bergrettung Soccorso Alpino 112 Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Und natürlich nicht zu vergessen... ... eine Fotokamera, mit der Sie Ihre Tour auf Bildern verewigen.
Tipp zur Tour
Jeder Ort hat seine Geschichte und Santo Lake versteckt ein bisschen heilige Magie ... entdecken Sie seine Geschichte in den Legenden auf https://www.visitpinecembra.it/psc/storie-e-leggende-locali
Schwierigkeit
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Schwierigkeit
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Fitness
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Technik
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
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Jan.
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Feb.
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Mrz.
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Apr.
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Mai
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Jun.
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Jul.
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Aug.
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Sep.
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Okt.
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Nov.
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Dez.
Anfahrt
Eigene Anfahrt
Auf der Brenner-Autobahn A22, sowohl von Süden als auch von Norden kommend, Ausfahrt bei der Mautstelle Trento nord (Trient Nord) (Entfernung von der Mautstelle 22,5 Km), auf der Bundesstraße 12 des Brenners Richtung Norden fahren bis zur Abzweigstelle Lavis, dann auf der Bundesstraße 612 Lavis - Castello di Fiemme weiterfahren bis ins Cembratal.
Entlang der Viale IV Novembre (der Hauptstraße, die die Stadt durchquert) finden Sie zahlreiche kostenlose Parkplätze.
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Busbahnhof von Trient nehmen Sie die Linie B102 in Richtung Cavalese (Trient – Cembra – Capriana – Cavalese) und steigen Sie in Cembra aus.
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