Siegesdenkmal
Denkmal,
39100
Bozen
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Siegesdenkmal
3. November 1918: Italienische Truppen besetzen Südtirol. Auf die persönliche Initiative Mussolinis hin wurde ein faschistischer Triumphbogen von gewaltigen Ausmaßen in Auftrag gegeben. Die höchst provokante Inschrift, die an Säulen und Pilastern angebrachten Liktorenbündel und die Positionierung am früheren Standort des Kaiserjägerdenkmals machen dieses monumentale Relikt aus der Faschistenzeit zu einer surrealen Machtdemonstration einer längst vergangenen Zeit.
Ab 2009 wurde das Siegesdenkmal im Auftrag des italienischen Kulturministeriums renoviert. Zusätzlich wurden die unterirdischen Räumlichkeiten einer Sanierung unterzogen. In dieser Krypta wird nun die Dauerausstellung "BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen", präsentiert, die von einer wissenschaftlichen Komission, bestehend aus Vertretern des Staates, Südtirols und der Gemeinde Bozen erstellt wurde. Am 21. Juli 2014 wurde die Ausstellung vom italienischen Kulturminister Dario Franceschini und dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher eröffnet und ist seitdem frei zugänglich.
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Ab 2009 wurde das Siegesdenkmal im Auftrag des italienischen Kulturministeriums renoviert. Zusätzlich wurden die unterirdischen Räumlichkeiten einer Sanierung unterzogen. In dieser Krypta wird nun die Dauerausstellung "BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen", präsentiert, die von einer wissenschaftlichen Komission, bestehend aus Vertretern des Staates, Südtirols und der Gemeinde Bozen erstellt wurde. Am 21. Juli 2014 wurde die Ausstellung vom italienischen Kulturminister Dario Franceschini und dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher eröffnet und ist seitdem frei zugänglich.
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